Von Klaus Müller
Die Sanierung und Umgestaltung der Waldbronner Albtherme geht voran. Derzeit wird ein neues rund 25 Meter langes und 8,50 Meter breites Saunahaus aufgebaut. Dort werden nach Auskunft von Hartmut Karle, technischer Leiter der Kurverwaltung, zwei Saunabereiche, eine Kräutersauna und eine Aufgusssauna, entstehen. Im Außenbereich sind unter anderem ein Saunagarten und eine Saunalandschaft mit Abkühlbecken vorgesehen.
Wir liegen im Budgetplan
Trotz einiger Verzögerungen liegen laut Karin Zahn-Paulsen von der Kurverwaltungsgesellschaft die Arbeiten im Zeitplan – „und im vorgesehen Budget“. Im März/April wurde mit den umfassenden Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten begonnen. Anfang Oktober sollen die Arbeiten in der Albtherme ihren Abschluss gefunden haben. Dazu gehören eine neue Treppe, ein Aufzug, neue Duschbereiche und Toilettenanlagen, ein Trinkbrunnen, ein Kaminzimmer und eine Infrarotkabine sowie eine Kneippanlage.
Thermengarten schon fertig
Bereits fertiggestellt ist der Thermengarten mit Rollrasen samt der erweiterten Sitz- und Ruhegelegenheiten, die unmittelbar ans Außenbecken grenzen. Über drei Millionen Euro lässt sich die Kurverwaltungsgesellschaft, übrigens eine 100-prozentige Tochter der Gemeinde, die Sanierung und Umgestaltung der Albtherme kosten. 2,4 Millionen Euro davon werden über Kredite finanziert. Die Gemeinde hat dafür eine Ausfallbürgschaft übernommen. Bezuschusst wird das Projekt Albtherme vom Land mit nun insgesamt 600 000 Euro.
Albtherme bleibt zumeist offen
Auch während der mehrmonatigen Bauzeit bleibt die Albtherme zumeist offen. „Wir arbeiten bei laufendem Betrieb. Die Besucher werden über Info-Tafeln im Foyer der Therme über den aktuellen Stand der Arbeiten informiert“, sagt Joachim Lauterbach vom Beirat der Kurverwaltungsgesellschaft Waldbronn.