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65 Feuerwehrleute vor Ort

Dachstuhlbrand in Waldbronn: zwei Personen verletzt

Bei einem Dachstuhlbrand in Waldbronn sind in der Nacht von Montag auf Dienstag zwei Menschen verletzt worden. Die Ursache für das Feuer ist derzeit noch unbekannt, wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften vor Ort.

Bei einem Dachstuhlbrand in Waldbronn sind in der Nacht von Montag auf Dienstag zwei Menschen verletzt worden.
Bei einem Dachstuhlbrand in Waldbronn sind in der Nacht von Montag auf Dienstag zwei Menschen verletzt worden. Foto: 7aktuell

Bei einem Dachstuhlbrand in Waldbronn sind in der Nacht von Montag auf Dienstag zwei Menschen verletzt worden. Die Ursache war ein technischer Defekt an einem Elektrogerät , wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte.

Der Brand wurde gegen 0.15 Uhr im Waldbronner Ortsteil Reichenbach gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Die Feuerwehrabteilungen Waldbronn, Karlsbad, Pfinztal und Ettlingen eilten mit rund 65 Personen an den Einsatzort.

Zwei Menschen werden bei Feuer verletzt

Zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers hielten sich sechs Personen in dem Mehrfamilienwohnhaus auf, sie verließen das Gebäude noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte. Zwei Menschen wurden verletzt: Eine Person erlitt laut Mitteilung eine Rauchgasvergiftung, eine zweite verletzte sich beim Verlassen des Hauses am Fuß.

Nach Angaben der Feuerwehr wurden zwei Menschen wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Drei umliegende Gebäude, in denen sich sechs Menschen aufhielten, wurden evakuiert.

Kindergarten wird zum Aufenthaltsort für Rettungskräfte

Das Feuer war gegen 2.40 Uhr gelöscht, eine Photovoltaikanlage hatte die Arbeiten erschwert. Während des Einsatzes hatte es nach Angaben der Feuerwehr in Strömen geregnet. Damit sich die Rettungskräfte in einen geschützten Bereich begeben konnten, wurde der benachbarte Kindergarten zum Verpflegungs- und Aufenthaltsort umfunktioniert.

Durch das Feuer wurde das Haus unbewohnbar. Der Schaden wird nach offiziellen Angaben auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Die Brandursache war ein technischer Defekt an einem Elektrogerät.

Neben der Feuerwehr waren auch das Deutsche Rote Kreuz mit 15 Personen und die Polizei mit zehn Beamten im Einsatz. Zudem waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.

BNN
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