Er hatte in der Nacht von Freitag au Samstag gegen 1 Uhr von einer Straße abbiegen wollen und verfehlte dabei die Berliner Brücke, wie die Polizei mitteilte. Er blieb unverletzt und befreite sich selbstständig aus dem im Wasser liegenden Auto. Die Rettungskräfte trafen den Mann später in einer Tankstelle, wo er sich aufwärmte. Er wurde von den Einsatzkräften betreut.
Den Wagen bargen die Feuerwehr und ein Abschleppunternehmen. Weil die starke Strömung das Auto etwa zehn Meter weit in den Fluss getrieben hatte, mussten die Feuerwehrleute die DLRG zur Unterstützung hinzurufen. Ein Taucher befestigte dann laut Angaben der Feuerwehr eine Seilwinde am Wagen. So wurde das Auto aus dem Fluss gezogen. Treibstoff lief dabei glücklicherweise nicht aus.
Weil er offenbar unter Drogen stand, musste der 22-Jährige eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Laut Polizei entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 5.000 Euro. Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 3.20 Uhr beendet. Vor Ort waren 18 Feuerwehrleute aus Gaggenau, die DLRG mit fünf Helfern, der Rettungdienst und die Polizei.
BNN/ots/dpa/lsw