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Auswärtsspiel in München

Begrenztes Ticketkontingent ärgert KSC-Fans

Das Auswärtsspiel des Karlsruher SC bei 1860 München ist eine beliebte Partie bei den KSC-Fans. Die Reise in die bayrische Landeshauptstadt ist auch deshalb noch reizvoller, da die "Sechziger" ihre Spiele im traditionsreichen Gründwalderstadion austragen. So war der Ansturm auf die Auswärts-Tickets am Freitagmorgen groß. Erfolg hatten jedoch nur sehr wenige Fans. Ärger machte sich breit.

Das Auswärtsspiel des Karlsruher SC bei 1860 München (32. Spieltag/27. April) ist eine beliebte Partie bei den KSC-Fans. Die Reise in die bayrische Landeshauptstadt ist auch deshalb noch reizvoller, da die "Sechziger" ihre Spiele im traditionsreichen Gründwalder Stadion austragen. So war der Ansturm auf die Auswärts-Tickets am Freitagmorgen groß. Erfolg hatten jedoch nur wenige Fans. Ärger machte sich breit.

Zwei Tickets pro Person gab es vor Ort im Wildpark. Dort jedoch kamen - so die Vermutung eines Fans, der vor dem Fanshop stand - lediglich rund "15 anstehende Fans" zum Zuge. Auch online scheint es Probleme gegeben zu haben, berichten die Anhänger der Blau-Weißen.

Immer wieder sollen sie aus dem Online-Ticket-System geflogen sein, schildern die Anhänger ihren Frust. Viel Zeit, um Tickets abzustauben, hatte sie nicht, denn nach rund 20 Minuten meldete der Verein, dass das Gästekontingent für das Spiel ausverkauft sei.

"Uns stand leider nur ein begrenztes Ticketkontingent zur Verfügung. Von den knapp 1.500 Karten waren 930 Stehplatzkarten für den Sonderzug von ULTRA1894 und Supporters reserviert", erklärt KSC-Geschäftsführer Michael Becker auf BNN-Anfrage.

Die restlichen 570 Karten gingen dann in den freien Verkauf im Fanshop und online. "Der Ansturm war so groß, dass die Tickets innerhalb kürzester Zeit weg waren. Auch wenn leider einige Fans leer ausgegangen sind, die große Unterstützung unserer Fans beim TSV 1860 München freut uns natürlich sehr.“ Technische Probleme, wie von den Fans geschildert, habe es laut KSC keine gegeben.

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