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Stadt zieht Konsequenzen

Böllerverbot an Silvester am Karlsruher Schlossplatz

In Teilen der Karlsruher Innenstadt wird es an Silvester ein Böllerverbot geben. Die Stadt folge damit dem Wunsch der Bevölkerung, wie Sprecher Matthias Tröndle auf Anfrage erklärte. Familien sollten an der Eiszeit am Schlossplatz feiern können, ohne dabei von Feuerwerkskörpern gestört zu werden.

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© Jodo-Foto / Joerg Donecker// 1.1.2018 Polizeikraefte beim Schlossplatz in der Silvesternacht, -Copyright - Jodo-Foto / Joerg Donecker Sonnenbergstr.4 D-76228 KARLSRUHE TEL: 0049 (0) 721-9473285 FAX: 0049 (0) 721 4903368 Mobil: 0049 (0) 172 7238737 E-Mail: joerg.donecker@t-online.de Sparkasse Karlsruhe IBAN: DE12 6605 0101 0010 0395 50, BIC: KARSDE66XX Steuernummer 34140/28360 Veroeffentlichung nur gegen Honorar nach MFM zzgl. ges. Mwst. , Belegexemplar und Namensnennung. Es gelten meine AGB. Foto: jodo

In Teilen der Karlsruher Innenstadt wird es an Silvester ein Böllerverbot geben. Die Stadt folge damit dem Wunsch der Bevölkerung, wie Sprecher Matthias Tröndle auf Anfrage erklärte.

Familien sollten an der Eiszeit am Schlossplatz feiern können, ohne dabei von Feuerwerkskörpern gestört zu werden. Welche Fläche das Verbot genau umfasst, ist noch unklar. Nach Angaben von Tröndle arbeiten das aktuell die zuständigen Fachämter aus. Details sollen in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.

„Der Wunsch nach einer solchen Zone wurde in der Bevölkerung immer größer“, sagte Tröndle. Bisher habe lediglich in der Nähe von sensiblen Gebäuden wie Krankenhäusern oder Altenheimen sowie nahe historisch wertvoller Gebäude – etwa direkt am Schloss – ein Böllerverbot gegriffen. Die Ausweitung auf die Innenstadt sei neu.

Stadtverwaltung zieht Konsequenzen aus vergangenem Silvester

Vergangenes Silvester hatte die Polizei rund 2.000 Besucher auf dem Karlsruher Schlossplatz gezählt, die teilweise durch unsachgemäßen Umgang mit Raketen und Knallern auffielen. Ein dreijähriges Mädchen wurde durch einen Böller am Auge verletzt. Damals hatten Polizei wie auch Stadtverwaltung Handlungsbedarf gesehen.

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