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Schnelltest für die Sicherheit

Ein Armband für den Kampf gegen K.o.-Tropfen

Kim Eisenmann und Sven Häuser vom Waldbronner Startup Twinvay haben „Xantus“ entwickelt, ein Armband mit dem man sich präventiv und aktiv vor K.o.-Tropfen schützen kann. Es ist ab April im dm-Online-Shop erhältlich und nach Angaben des Herstellers das weltweit erste Armband, mit dem Getränke auf K.o.-Tropfen untersucht werden können.

Sicherheit und Schutz: „Xantus“ ist nach Angaben des Startups das weltweit erste Armband, mit dem Getränke auf K.o.-Tropfen untersucht werden können.
Sicherheit und Schutz: „Xantus“ ist nach Angaben des Startups das weltweit erste Armband, mit dem Getränke auf K.o.-Tropfen untersucht werden können. Foto: BNN

Kim Eisenmann und Sven Häuser vom Waldbronner Startup Twinvay haben „Xantus“ entwickelt, ein Armband mit dem man sich präventiv und aktiv vor K.o.-Tropfen schützen kann. Es ist ab April im dm-Online-Shop erhältlich und nach Angaben des Herstellers das weltweit erste Armband, mit dem Getränke auf K.o.-Tropfen untersucht werden können. Hier ein Fragen- und Antworten-Beitrag, der das Armband und seine Ziele erläutert.

Wie entstand die Idee zu dem „Drinkcheck-Armband“?

Eine 17-jährige Bekannte der Gründer wurde auf einem Stadtfest unbekleidet sowie verletzt im Park gefunden. Im Krankenhaus stellten die Ärzte fest, dass sie Opfer von K.o.-Tropfen wurde, wahrscheinlich um sie gefügig zu machen. Das fanden sie so tragisch, dass sie etwas erfinden wollten, mit dem man sich vor K.o.-Tropfen schützen kann.

Mit dem Armband können die Träger ihr Getränk auf die häufigsten K.o.-Tropfen testen.
Mit dem Armband können die Träger ihr Getränk auf die häufigsten K.o.-Tropfen testen. Foto: BNN

Wer hat das Armband entwickelt?

Das Startup Twinvay hat es zusammen mit einem Chemiker entwickelt.

Wann entstand die Idee zu dem Armband?

Die Idee zu Xantus hatten die Gründer im Juli 2018.

Warum heißt das Armband "Xantus"?

Zunächst sollte das Armband „Happynight“ heißen. Da der Name jedoch nach Baby-Pflegeartikeln klang, entschieden sich die Entwickler für einen starken Namen, der mit Beschützen und Selbstbewusstsein assoziiert wird.

Wie funktioniert es?

Das Armband wird am Handgelenk befestigt. Man tupft eine kleine Menge der Flüssigkeit aus dem Getränk auf ein Testfeld. Wenn K.o.-Tropfen in der Flüssigkeit sind, verfärbt sich das Testfeld nach etwa zwei Minuten blau.

Kim Eisenmann mit einem Cocktail und dem Armband in einer Bar.
Kim Eisenmann mit einem Cocktail und dem Armband in einer Bar. Foto: BNN

Wer ist die Zielgruppe?

Jugendliche und junge Erwachsene, die gerne auf Partys gehen sowie Eltern, die sich um das Wohl der Kinder sorgen und ihnen Sicherheit mitgeben möchten.

Warum gerade ein Armband?

Der Hauptgedanke ist der präventive Schutz, da mögliche Täter abgeschreckt werden können. Das Schwarzlicht in Clubs verstärkt bei dem weißen Armband diesen Effekt. Zudem erinnert das Armband den Träger daran, achtsam zu sein. Es ist partytauglich, da man es immer bei sich hat.

Wie zuverlässig ist es?

Die Zuverlässigkeit wurde mit einer Studie bewiesen.

Was kostet es?

Im 2er-Pack kostet das Armband 5,45 Euro, im 4er-Pack 9,95 Euro.

Wie oft kann es verwendet werden?

Jedes Armband ist ein Doppel-Test, somit können pro Armband zwei Getränke getestet werden.

Welche K.o.-Tropfen können nachgewiesen werden?

Das Armband kann die bekanntesten K.o.-Tropfen GHB beziehungsweise Liquid Ecstasy testen.

Welche Auszeichnungen hat das Armband erhalten?

„Xantus“ hat bei die RTL-Show „Hol dir die Kohle“ gewonnen. Der Preis ist mit 5 000 Euro dotiert. Es ist zudem im Werbemittelbereich mit dem Promotional Gift Award 2019 in der Kategorie „Streuartikel“ ausgezeichnet, da das Armband vollständig individualisiert werden kann und als Werbeartikel einen Mehrwert bietet.

Welche weiteren Produkte gibt es?

Den Flip Pen , einen All-in-One-Büroartikel zu Steigerung der Effizienz, der im Fernsehen zu sehen war und nun als Werbeartikel international verkauft wird.

Es ist online unter www.xantus-drinkcheck.de und unter www.dm.de erhältlich.

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