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Hilfe für Hochrisiko-Patienten

Forscher hoffen für Covid-19-Studie auf Teilnehmer aus Karlsruhe

Eine Heidelberger Studie untersucht, ob das Blutplasma von Menschen, die Covid-19 überstanden haben, nun Hochrisikopatienten helfen kann. Die Forscher suchen noch 150 Teilnehmer und hoffen nun auf Interessenten aus Karlsruhe und Mannheim.

Ein Wissenschaftler im Schutzanzug hält Proben in der Hand.
Die Forscher untersuchen bei der Studie, wie Hochrisikopatienten vor einem schweren Krankheitsverlauf geschützt werden können. Foto: Peter Steffen/dpa-avis

Hochrisikopatienten könnten schon bei ersten Corona-Symptomen mit Blutplasma versorgt und so vor einem schweren Verlauf der Krankheit bewahrt werden. Das ist der Ansatz einer Studie unter Leitung des Uniklinikums Heidelberg. Sie startete vor einem Monat, nun suchen die Verantwortlichen noch Teilnehmer.

150 Spender für Corona-Studie gesucht

„Im Blutplasma von Menschen, die eine Covid-19-Erkrankung überstanden haben, befinden sich Antikörper des Immunsystems gegen das Coronavirus SARS-CoV-2“, heißt es. „Aktuell werden noch etwa 150 Spender gesucht“, teilt ein Sprecher mit.

Dabei hoffen die Verantwortlichen nun auch auf Plasmaspender mit überstandener Covid-19-Erkrankung aus dem Raum Karlsruhe und Mannheim. Zu den Hochrisikopatienten, die profitieren könnten, zählen ältere Menschen oder Menschen mit schweren Vorerkrankungen.

Das Coronavirus soll ausgebremst werden, „bevor die Entzündungsreaktionen im weiteren Verlauf der Erkrankung lebensbedrohliche Schäden verursachen können“. Was Teilnehmer der „Recover-Studie“ beachten müssen, ist auf der Webseite des Uniklinikums Heidelberg einzusehen.

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