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Nach massiven Startproblemen

Go-Ahead setzt zusätzlichen Zug zwischen Karlsruhe und Stuttgart ein

Nach massiven Startschwierigkeiten bekommt der Bahnanbieter Go-Ahead die Probleme auf den Schienen nach eigener Einschätzung zunehmend in den Griff. Die Züge seien am Freitag weitgehend zuverlässig unterwegs gewesen, sagte Unternehmenssprecher Erik Bethkenhagen.

Zugbetreiber Go-Ahead
Ein Zug des Typs FLIRT des Zugbetreibers Go-Ahead steht am Stuttgarter Hauptbahnhof. Foto: Fabian Sommer/Archivbild

Nach massiven Startschwierigkeiten bekommt der Bahnanbieter Go-Ahead die Probleme auf den Schienen nach eigener Einschätzung zunehmend in den Griff.

Die Züge seien am Freitag weitgehend zuverlässig unterwegs gewesen, sagte Unternehmenssprecher Erik Bethkenhagen. Um den Verkehr auf der Pendlerstrecke zwischen Karlsruhe und Stuttgart zu entlasten, werde vom kommenden Mittwoch (19. Juni) an ein zusätzlicher Zug eingesetzt. Er soll acht Mal am Tag hin und her fahren.

Verspätungen die Ausnahme?

An einer Lösung für die Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Stuttgart und Aalen werde weiter gearbeitet, zwischen Crailsheim und Ellwangen soll der Busersatzverkehr zudem voraussichtlich bis Ende kommender Woche eingesetzt werden. "Verspätungen sollen die Ausnahme sein", kündigte Hans-Peter Sienknecht, der Geschäftsleiter von Go-Ahead Baden-Württemberg, an.

Massive Startschwierigkeiten

Go-Ahead hatte den Betrieb auf den Nahverkehrsstrecken des sogenannten Stuttgarter Netzes am vergangenen Sonntag übernommen. Vor allem am Dienstag gab es allerdings massive Probleme mit ausgefallenen und verspäteten Zügen. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hofft, dass bis zum Ende der Sommerferien alle Fehler abgestellt werden. "Davon gehen wir auch aus", sagte Go-Ahead-Sprecher Bethkenhagen.

dpa/ lsw
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