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Eindämmung von Corona

Polizei-Kontrollen an der Grenze zu Frankreich

Die baden-württembergischen Grenzen zu Frankreich und zur Schweiz sind teilweise geschlossen worden. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen, haben auch an der Grenze zwischen Kehl und Straßburg am Montagmorgen die verschärften Grenzkontrollen begonnen. Das teilte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Baden-Württemberg mit. Berufspendler sowie Fahrzeuge des Warenverkehrs dürfen weiter die Grenzen überqueren.

Berufspendler dürfen weiterhin die Grenze passieren.
Berufspendler dürfen weiterhin die Grenze passieren. Foto: Benedikt Spether

Reisende ohne triftigen Reisegrund dürfen nicht mehr ein- und ausreisen. Berufspendler sowie Fahrzeuge des Warenverkehrs dürfen demnach weiter die Grenzen überqueren. Bereits kurz nach 8 Uhr bildete sich auf den betroffenen Straßen ein Rückstau.

Deutsche Staatsangehörige dürfen zurückkehren

Die Kontrolleure führen den Angaben zufolge Befragungen durch. Bei Hinweisen auf eine Infektion oder auf Kontakt zu Infizierten könnten sie die Reisenden zurückweisen. Die Entscheidung fällt in Abstimmung mit den örtlichen Gesundheitsämtern.

Bundesinnenminister Horst Seehofer von der CSU hatte am Sonntag umfassende Kontrollen und Einreiseverbote an den Grenzen zur Schweiz, zu Frankreich, Österreich, Dänemark und auch Luxemburg angekündigt. „Deutsche Staatsangehörige haben selbstverständlich das Recht, wieder in ihr Heimatland einzureisen”, sagte Seehofer.

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