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Kurzkritik: Curse

Hip-Hop-Urgestein bringt die Feldbühne zum grooven

Manchmal ist weniger mehr. "Ich habe keine so krasse Technik wie mein Vorgänger. Ich komme nur mit ein paar Beats und Texten", sagt Curse zu Beginn. Mehr Zutaten braucht es für die Karlsruher Hip-Hopper vor der Feldbühne nicht – sie feiern die Hymnen des Mindener Urgesteins mit voller Energie, dem Regen zum Trotz.

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IMAGE-136788 Foto: N/A

Manchmal ist weniger mehr. "Ich habe keine so krasse Technik wie mein Vorgänger. Ich komme nur mit ein paar Beats und Texten", sagt Curse zum Beginn seines Konzerts. Wie sehr es dieses bodenständige Auftrittskonzept des Mindener Hip-Hop-Urgesteins zu schätzen weiß, zeigt das Karlsruher Publikum vor der Feldbühne nicht nur durch Jubel und Applaus. Sondern auch durch seine schiere Anwesenheit trotz strömenden Regens. "Es kommt mir wie ein Wunder vor, dass ihr hier seid", ruft Curse und strahlt übers ganze Gesicht. Und zündet zum Dank für seine Hörer einen alten Hit nach dem anderen. Ob "Lass uns Freunde sein", "Hand hoch" oder "Widerstand": Für Hip-Hop-Fans der ersten Stunde bleibt an diesem Abend kein Wunsch offen.

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