Skip to main content

Baustelle Wildparkstadion

Im Wildpark entstehen neue Kioske – Haupttribüne ab September außer Betrieb

Kurz vor Saisonende in der Zweiten Bundesliga laufen die Bauarbeiten für das neue Wildparkstadion auf Hochtouren weiter. Das Ziel ist klar vor Augen: Im September soll die Osttribüne in Betrieb gehen können und Zeit die Haupttribüne außer Betrieb genommen werden, um hier mit dem Vollumbau loslegen zu können, teilt der städtische Eigenbetrieb Fußballstadion im Wildpark (EiBS) mit.

Stadion
Das Stadionrund wächst: Die großen Y-Träger prägen den Neubau, für den hier aktuell die Kioskbereiche angegangen werden. Foto: pr

Bis zur Übergabe des Neubaus haben die im Auftrag der BAM Sports GmbH tätigen Handwerker noch einiges an Arbeit vor der Brust. Derzeit arbeite man auf Hochtouren an der Dachkonstruktion: Dafür werden an den Stützen Ankerpunkte geschaffen, die zur Befestigung der Dachträger dienen.

Bessere Bedingungen für den Verkauf von Stadionwurst und Co.

Die später um das ganze KSC-Stadion positionierten Y-Stützen nehmen die Zug- und Druckkräfte aus der Hebelwirkung der Dachkonstruktion auf. Diese Stützen stehen mittlerweile nicht nur entlang der Osttribüne, sondern auch in den Kurvenbereichen zur Nord-Tribüne.

None
Kioskbau im Wildparkstadion: Erst am Anfang sind die Arbeiten, zunächst wird die Bodenplatte erstellt. Foto: pr

Das Dach selbst besteht aus einer Stahlkonstruktion, die im zum Spielfeld gerichteten Teil mit transparenten Kunststoffplatten gedeckt werde. Dies soll neben dem Regenschutz für viel natürliches Licht im Stadioninneren sorgen, teilt der Stadion-Eigenbetrieb mit. Direkt über den Zuschauerrängen bestehe die Überdachung aus Trapezblech.

Im Stadionring laufen aktuell die Arbeiten für die Sanitäreinrichtungen und Funktionsräume. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stadionboulevards seien zuletzt die ersten Arbeiten für die Verkaufskioske angelaufen. Wo es später Getränke, Stadionwurst und mehr zu kaufen gibt, wird zunächst betoniert. In einem ersten Schritt werde die Bodenplatte gefertigt, bevor darauf Mauerarbeiten für die Kioske beginnen. Rund 20 Kioske sollen im Stadionrund entstehen.

Provisorische Südtribüne ist Geschichte

Geschichte ist inzwischen die provisorische Südtribüne, auf der in der Bauphase die Gäste-Fans Platz gefunden haben. Früher als geplant wurde das Provisorium nun demontiert, um Platz zu schaffen für die Arbeiten an der neuen Südtribüne.

Übrig geblieben ist nur ein Kamerapodest, von wo aus Fernsehzuschauer die Hintertor-Perspektive geliefert bekommen. Dieses Podest verschwinde mit Ende der laufenden Spielzeit ebenfalls. Im Bereich des ehemaligen Amateurstadions direkt am Adenauerring sind noch die Baubüros der am Projekt beteiligten Firmen ansässig, mit Beginn der neuen Spielzeit sollen hier TV-Teams und Polizei Platz finden.

Nach Ende der Bauarbeiten sei der Bereich den Gästefans vorbehalten, die über eine Brücke in ihren Block im Stadion gelangen.

nach oben Zurück zum Seitenanfang