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Wenigste Infektionen im Land

Ordnungsamt zufrieden: Karlsruher halten sich an die Corona-Regeln

Keine Corona-Partys, wenige Verstöße und einsichtige Bürger: Nach Einschätzung von Ordnungsamtsleiter Björn Weiße haben die meisten Karlsruher die Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie weitgehend verinnerlicht und sich daran gehalten.

Der Kommunale Ordnungsdienst kontrolliert in den Grünanlagen der Stadt.
Der Kommunale Ordnungsdienst kontrolliert in den Grünanlagen der Stadt. Foto: jodo

Keine Corona-Partys, wenige Verstöße und einsichtige Bürger: Nach Einschätzung von Ordnungsamtsleiter Björn Weiße haben die meisten Karlsruher die Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie weitgehend verinnerlicht.

„Es gab nur kleinere Verstöße und keine wirklichen Probleme“, lautet Weißes Fazit vom Wochenende. Selbst Aktionen zum Anprangern gesellschaftlicher Missstände, zu denen linke Organisationen deutschlandweit aufgerufen hatten, seien ohne Verletzung der Vorschriften über die Bühne gegangen.

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Lockerungen funktionieren nur, wenn sich die Leute weiterhin an die Regeln halten.
Björn Weiße, Leiter des Karlsruher Ordnungsamts

„Die Krise ist aber noch lange nicht vorüber. Lockerungen funktionieren nur, wenn sich die Leute weiterhin an die Regeln halten“, appelliert Weiße. Ab diesem Montag dürfen kleinere Läden wieder öffnen. Außerdem ist dann auch in Karlsruhe der Straßenverkauf von Eis erlaubt.

Karlsruhe hat pro 1.000 Einwohnern die wenigsten Infektionen in Baden-Württemberg

Die Einzelhändler müssten ihren Teil zur Entspannung beitragen, die Ansammlung von größeren Menschenmengen unterbinden sowie die Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Meter zwischen den Wartenden kontrollieren. „Sonst wird es schnell wieder einen starken Anstieg der Infektionszahlen geben“, warnt Weiße.

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Bislang ist die Stadt Karlsruhe mit 1,07 Infizierten pro 1.000 Einwohnern der am wenigsten belastete Kreis in Baden-Württemberg. „Das hat aber auch damit zu tun, dass es bislang keine größeren Ausbrüche in Altenheimen oder Firmen gab“, mahnt Weiße weiterhin zur Vorsicht.

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