Jüngere Menschen sollten demnach vor allem den Älteren und Menschen mit Vorerkrankungen helfen, für die das Coronavirus eine besondere Gefahr darstellt.
In den sozialen Medien läuft eine „Nachbarschaftschallenge“
„Machen Sie Aushänge in Ihrem Wohnhaus, in ihrer Straße oder Viertel“, appellierte Gesundheitsminister Manne Lucha an die Bürger. „Nutzen Sie die sozialen Medien, um sich zu vernetzen und Angebote und Bedarfe mitzuteilen!“ Im Internet schließen sich bereits Initiativen unter dem Hashtag #NachbarschaftsChallenge zusammen.
Baden-Württemberg ist das Land der ZivilgesellschaftStaatsrätin Gisela Erler
Die Staatsrätin für die Zivilgesellschaft, Gisela Erler, ermunterte die Engagierten, ihre Kreativität vor Ort für die Corona-Hilfe einzusetzen: „Baden-Württemberg ist das Land der Zivilgesellschaft.“ Der Staat könne und müsste vieles machen. „Aber für das Herz und das soziale warme Miteinander vor Ort brauchen wir jetzt unsere Zivilgesellschaft.“, sagte Erler.
Bei aller Bereitschaft zu helfen, sollten die Helfenden aber auf Ihren Eigenschutz achten. „Beachten Sie die Empfehlungen zur Hygiene. Bringen Sie die Menschen, denen Sie helfen wollen, nicht in Gefahr“ sagte Minister Lucha von den Grünen.