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Geld für die Eltern

ScoolCard: KVV zahlt einen Monatsbeitrag zurück und bucht im Juni nicht ab

Gewissheit hatten Eltern zwar schon, dass sie einen Teil des Beitrags für die ScoolCard aufgrund der Schulschließungen wiederbekommen. Anstatt einer Abbuchung im Monat Juni zahlt der Karlsruher Verkehrsverbund den Monatsbeitrag von Mai in den kommenden Tagen auf das Konto zurück.

Pause fürs Abo: Eltern, Gewerkschaftsbund und Kommunalpolitik fordern den Stop der Abbuchungen der ScoolCard aufgrund der Schulschließung. Das Land Baden-Württemberg verspricht jetzt die dazu notwendige finanzielle Unterstützung.
Pause fürs Abo: Eltern, Gewerkschaftsbund und Kommunalpolitik fordern den Stop der Abbuchungen der ScoolCard aufgrund der Schulschließung. Das Land Baden-Württemberg verspricht jetzt die dazu notwendige finanzielle Unterstützung. Foto: Donecker

Gewissheit hatten Eltern zwar schon, dass sie einen Teil des Beitrags für die ScoolCard aufgrund der Schulschließungen wiederbekommen. Das Land Baden-Württemberg stellt dafür insgesamt 36,8 Millionen Euro bereit.

Anstatt einer Abbuchung im Monat Juni zahlt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) den Monatsbeitrag von Mai in den kommenden Tagen auf das Konto zurück, teilt das Verkehrsunternehmen am Mittwoch mit.

Nachdem zahlreiche Elternvertreter genau diese Entlastung von den Kosten forderten, warteten die Kommunen auf finanzielle Unterstützung von Seiten des Landes. Dieses sagte das Hilfspaket Anfang Mai schließlich zu.

KVV-Gesellschafter kostet Rückzahlung rund 4,3 Millionen Euro

Rund 47.000 Kunden sind von der Regelung betroffen. Bis das Geld vom Land in den Kommunen ankommt, strecken die KVV-Gesellschafter auf der badischen Seite des Verbundgebiets – sprich die Stadt Karlsruhe, der Landkreis Karlsruhe, der Landkreis Rastatt sowie die Stadt Baden-Baden – die Summe von rund 4,3 Millionen Euro vor.

Eltern, die das ScoolCard-Abo nicht gekündigt haben, werden zwei Monatsbeiträge erstattet. Das Ticket wurde aufgrund der Corona-Pandemie seit Mitte März von vielen Schülern kaum genutzt, da der Unterricht wochenlang nur Zuhause stattfand.

„Wir sind den Eltern, die an unserem KVV-Angebot festgehalten haben, sehr dankbar“, betont KVV-Geschäftsführer Alexander Pischon. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des ÖPNV.

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