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"Pforzheim - This is home"

Pforzheim-Film findet viele Fans: Was die Macher den Bruddlern raten

Der Erfolg des Films „Pforzheim – This is home“ überrascht sogar die Macher selbst. Bei YouTube hat der Achtminüter nach knapp einem Monat schon mehr als 55.000 Aufrufe. Auch der OB outet sich als Fan. Der Beitrag setzt Pforzheim spektakulär in Szene.

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Spektakulär in Szene gesetzt: Das Video "Pforzheim - This is home" zeigt viele urbane Highlights. Foto: None

Der Erfolg des Films „Pforzheim – This is home“ überrascht sogar die Macher selbst. Bei YouTube hat der Achtminüter nach knapp einem Monat schon mehr als 55.000 Aufrufe und viele Likes. Beim Neujahrsempfang hat sich auch OB Peter Boch als Fan geoutet. Er finde den Film „mega“. Gebruddelt wird in Pforzheim trotzdem.

Der Beitrag zeigt Pforzheimer Highlights wie Gasometer, Sparkassenturm und German Cup der Heißluftballons. Aber auch Straßenzüge und Natur werden spektakulär in Szene gesetzt.

Sind stolz, welchen Effekt das Video hat.

Verantwortlich für den Film sind Colin Zitt und Tobias Gay. „Colin und ich sind unglaublich stolz darauf, welchen Effekt das Video hat. Es kommt deutlich besser an, als wir erwartet hatten“, sagt Tobias Gay. Die beiden hatten vorher mit höchstens 25.000 Klicks gerechnet.

Gut möglich, dass nächste Woche nochmal deutlich mehr hinzukommen. Dann ist der Film für einen Beitrag in den SWR-Nachrichten vorgesehen. Gedreht wurde der Beitrag diese Woche.

Viel positives Feedback - und ein bisschen Bruddeln

Die Reaktionen auf den Film sind fast durchweg positiv. Aber es gibt auch Kommentare wie diesen: „Das Video ist mega nice und die Stadt sieht auch einfach mega aus. Aber auch nur in dem Video. Wenn ich vor die Tür gehe, sieht alles wieder aus wie Müll."

Typisches Pforzheimer Bruddeln, meint Gay. Wem Pforzheim nicht gefalle, der habe drei Möglichkeiten: Es akzeptieren, wegziehen – oder etwas tun, damit es schöner wird.  „Sich selber zu engagieren, ist sicher das Sinnvollste. Hier ist so viel Potenzial. Der Müll ist doch das beste Beispiel. Statt sich zu ärgern, kann man an einer Clean-up-Aktion teilnehmen.“

Vielleicht zeigt die Tourist-Info bald den Film

Das wäre der Effekt, den die Macher sich vom Film erhoffen. „Vielleicht haben wir es ja wirklich geschafft, Leute zu motivieren, die Stadt mit anderen Augen zu sehen, oder sich zu engagieren.“  Möglicherweise wird der Film bald auch in der Tourist-Information gezeigt. Gespräche gab es schon, sagt Gay, und er sei absolut offen dafür.

Auch mit Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) sei man im Austausch. „Wir könnten uns eine Videokampagne über Highlights der Stadt Pforzheim vorstellen“, sagt Gay, der Co-Initiator und Co-Produzent von „Pforzheim – This is home“ ist. Es gebe auch bei WSP Interesse daran, auf die Erfolgswelle des Films aufzuspringen.

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