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Neue Erkenntnisse

Todesfall Simon Paulus: Zwei Tatverdächtige erneut festgenommen

Rund einen Monat nachdem zwei Tatverdächtige im Zuge der umfangreichen Ermittlungen der Soko "Wagner" im Todesfall Simon Paulus auf freien Fuß gesetzt wurden, befinden sich diese beiden Männer erneut in Untersuchungshaft.

Neue Erkenntnisse über die Täter erhoffte sich die Polizei am Donnerstag bei der Suche nach Hinweisen am Fundort des Leichnams im Hagenschießwald. 25 Beamte durchkämmten das Waldstück.
SUCHE NACH SIMON PAULUS: Beamte der Soko "Wagner" durchkämmten das Waldstück, in dem die Leiche des Jägers gefunden worden war. Foto: Gress (Archiv)

Rund einen Monat nachdem zwei Tatverdächtige im Zuge der umfangreichen Ermittlungen der Soko "Wagner" im Todesfall Simon Paulus auf freien Fuß gesetzt wurden, befinden sich diese erneut in Untersuchungshaft.

Wie berichtet, waren am 16.10.2018 ein 26-jähriger Grieche und ein 26 Jahre alter Deutscher gemeinsam mit dem 29 Jahre alten Haupttatverdächtigen im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum gewaltsamen Tod des Simon Paulus und wegen eines weiteren geplanten Verbrechens im Enzkreis festgenommen und inhaftiert worden.

Am Dienstag, 30.10.2018, wurde der bestehende Haftbefehl gegen den 26 Jahre alten Griechen und am Montag, 05.11.2018, der gegen den 26-jährigen Deutschen bei einem Haftprüfungstermin außer Vollzug gesetzt. Beide kamen also auf freien Fuß. Währenddessen blieb der Haupttatverdächtige weiterhin in Haft.

Neue Erkenntnisse

Aufgrund der aktuellen Ermittlungen der Sonderkommission und dadurch gewonnener neuer Erkenntnisse wurden seitens der Staatsanwaltschaft Pforzheim nun erneut Haftbefehle gegen die beiden genannten Personen beantragt. Sowohl der griechische als auch der deutsche Tatverdächtige wurden am Mittwoch, 05.12.2018, festgenommen und nach einer richterlichen Vorführung erneut in Untersuchungshaft genommen. Zu den genauen Hintergründen und Vorwürfen können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Angaben gemacht werden.

Der 29-jährige Haupttatverdächtige macht weiterhin von seinem Schweigerecht Gebrauch. Die Sonderkommission WAGNER arbeitet weiter mit Hochdruck und hat bislang knapp 400 Spuren und 150 Maßnahmen abarbeiten können.

(ots/bnn)

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