Die Gegnerinnen waren einfach zu stark: Beim Final-Four-Turnier in der Pforzheimer Bertha-Benz-Halle um den deutschen Tischtennis-Pokal der Frauen musste sich der TV Busenbach im Halbfinale geschlagen geben. Gegen den späteren Final-Sieger TTC Berlin eastside gab es die erwartete 0:3-Niederlage.
Schon bei der Auslosung am Samstagabend waren die schlimmsten Befürchtungen wahr geworden. Statt gegen Titelverteidiger SV DJK Kolbermoor oder den TSV Langstadt sollte es gegen den mit Nationalspielerinnen gespickten Hauptstadt-Club gehen.
"Gegen Langstadt hätten wir wahrscheinlich ein enges Spiel bekommen, aber so waren die Chancen auf einen Erfolg äußerst gering", sagte TVB-Coach Manfred Schwab nach der Niederlage im Halbfinale gegen den Bundesliga-Tabellenführer.
Busenbacher Spielerinnen halten gut mit
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten hatte sich sein Team aber gut aus der Affäre gezogen. Sowohl Jessica Göbel gegen Fu Yu als auch Tanja Krämer gegen Mathilda Eckholm gewannen immerhin einen Satz und hielten auch darüberhinaus gut mit. Auch Lea Grohmann hatte gegen Nina Mittelham Satzbälle, musste sich aber trotz guter Leistung mit 0:3 geschlagen geben.
TTC Berlin eastside gewinnt auch im Finale
Im zweiten Halbfinale feierte Titelverteidiger SV DJK Kolbermoor einen 3:1-Sieg gegen den TSV Langstadt. Das Finale zwischen dem alten und dem neuen Pokalsieger wurde aber zu einer klaren Angelegenheit. Die Berlinerinnen setzten sich auch gegen die Bayern locker mit 3:0 durch und durften in der Pforzheimer Halle den Pokal entgegennehmen.