Skip to main content

Keine Konkurrenten

Karsten Mußler gewinnt Bürgermeisterwahl in Kuppenheim mit 96 Prozent

Ohne Gegenkandidat war der Kuppenheimer Rathauschef Karsten Mußler in die Bürgermeisterwahl gegangen. Seine Wiederwahl stand also bereits vor dem Urnengang fest. Offen war lediglich, wie viele Kuppenheimerinnen und Kuppenheimer an diesem Sonntag ihre Stimme abgeben würden.

None
Freude über den Wahlsieg im Januar 2020: Amtsinhaber Karsten Mußler vor seiner dritten Amtszeit als Bürgermeister in Kuppenheim. Foto: None

Ohne Gegenkandidat war die Wiederwahl von Amtsinhaber Karsten Mußler ein Selbstläufer. 6.613 wahlberechtigte Kuppenheimer  waren am Sonntag aufgerufen, ihr Stadtoberhaupt für die kommenden acht Jahre zu wählen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 31,59 Prozent, davon entfielen rund 96,4 Prozent der Stimmen auf Mußler. Der 53-Jährige geht damit in seine dritte Amtszeit im Kuppenheimer Rathaus.

Bis Stadtrat Jochen Philipp als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses das Ergebnis verkündete, mussten sich die vielen Besucher im Rathausfoyer allerdings in Geduld üben. Erst um 19.27 Uhr trat er ans Mikrofon und gab die Zahlen bekannt. "Wir freuen uns sehr, dass diese Wahl so eindeutig in Prozenten ausgegangen ist", sagte er.

Zum Thema:

Landrat lobt enormen "Fleiß und große Willenskraft"

Mußler bedankte sich für das Votum und das Vertrauen, das ihm die Bürger erneut ausgesprochen hätten. Das sei nach 16 Jahren im Amt nicht selbstverständlich. Er sei stolz auf das Ergebnis, das ihm Schwung für die kommenden acht Jahre verleihe. "Ohne die Teamleistung im Gemeinderat und in der Verwaltung könnte ich auch nichts ausrichten", lobte er das Miteinander in der Stadt.

Landrat Toni Huber attestierte Mußler "enormen Fleiß und große Willenskraft". Direkt an den Wahlsieger gewandt sagte Huber: "Du kannst stolz sein, auf das, was Du erreicht hast und auf das Wahlergebnis." Die Wahlbeteiligung sei angesichts der Alleinkandidatur hoch. Bei der Bürgermeisterwahl 2012 lag die Wahlbeteiligung bei 39,94 Prozent. Von 2.350 gültigen Stimmen entfielen damals 2.335 auf den Alleinbewerber Karsten Mußler (99,36 Prozent).

nach oben Zurück zum Seitenanfang