Der Generalunternehmer der Großbaustelle „Wohnen am Tannenhof“ auf dem ehemaligen SWR-Areal wehrt sich gegen Vorwürfe von Anliegern, mit den Arbeiten auf der Baustelle im sogenannten Baufeld B vor 7 Uhr morgens begonnen zu haben. „Das haben wir noch nie gemacht“, erklärt Erwin Doll von Weisenburger Bau. Das sei bei diesem Projekt schon im frühen Stadium festgelegt worden.
Dennoch würde immer wieder der Generalunternehmer beschuldigt. „Immer, wenn was passiert ist, war es der Generalunternehmer“, kritisiert Doll. Er ist auf der Großbaustelle der zuständige Projektleiter für den Rohbau.
Die Kritik von Anwohnern bezieht sich nach Ansicht von Doll vielmehr auf das Unternehmen, das die ehemalige SWR-Wagenhalle abgerissen hat. Die Abrissfirma habe aber nicht der Generalunternehmer, sondern der Investor Epple beauftragt. Weisenburger Bau habe zudem seinen Sitz in Karlsruhe – und nicht, wie berichtet, in Rastatt.