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Baden-Baden

Arku Maschinenbau unterstützt „BT-Leser bereiten Weihnachtsfreude“ mit 2.000 Euro

Spenden global und lokal: Die Firma Arku Maschinenbau aus Baden-Baden-Haueneberstein unterstützt „BT-Leser bereiten Weihnachtsfreude“ mit 2.000 Euro.

Azubis spenden stellvertretend für den Chef Albert Reiss: Xenia Richters umringt von jungen Männern, die mehr über die BT-Aktion erfuhren.
Azubis spenden stellvertretend für den Chef Albert Reiss: Xenia Richters umringt von jungen Männern, die mehr über die BT-Aktion erfuhren. Foto: Bernhard Margull

Der Maschinen- und Anlagenbauer Arku in Haueneberstein ist seit 96 Jahren am Mark. Und seit Jahren Unterstützer des Vereins „BT-Leser bereiten Weihnachtsfreude“. Dessen Vorsitzende Xenia Richters bekam nun nicht nur eine Führung durch die Werkshallen in der Eberbachgemeinde, sondern auch noch 2.000 Euro obendrauf.

Jetzt weiß sie nicht nur, was Entgratmaschinen sind und wie exakt und präzise man Bleche ebnen kann, sondern auch, dass das Familienunternehmen das Wohlergehen der Kurstädter in Not am Herzen liegt.

Albert Reiss, seit 1986 Geschäftsführer, erläuterte zwar persönlich die Spezial-Anlagen, die Arku fertigt, doch zur Übergabe der Spende wollte er nicht so gerne aufs Foto. „Das sollen die jungen Leute tun. An die Zukunft denken und sich bewusst werden, worum es im Leben auch geht: an andere denken.“

Spenden kommen zielgerichtet bei Familien an

Und so sah sich die Vereinsvorsitzende Richters von jungen Männern umringt, allesamt Azubis, die das Geld überreichten. Richters erläuterte bei der Gelegenheit, dass die Finanzspritzen der BT-Aktion sehr zielgerichtet bei Familien oder Alleinstehenden ankommen, die es wirklich nötig haben. Karitative und soziale Einrichtungen, die die Adressaten genau kennen, sorgen für die gerechte Verteilung.

Albert Reiss findet das ausschlaggebend: „Direkt Bedürftigen etwas geben, ist entscheidend. Und auch die Tradition des Vereins überzeugt mich. Schon zu Zeiten von Lokalchef Erich Braxmeier oder Gerhard Schulz war die Spendenaktion eine Sache ganz nah am Menschen. Wir spenden ja auch intensiv an den WWF, da wir sehr global aufgestellt sind, aber ich muss ja nur hier bei der Tafel vorbeischauen, um zu wissen, wie groß die Not ganz in der Nähe ist.“

Arku, versprach Reiss, bleibe dran, denn durch den Krieg in der Ukraine werde sicher eher mehr Hilfe nötig sein als weniger und längerfristig, als man womöglich hoffe.

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