Kiebitze und Autogrammjäger werden in diesem Jahr leer ausgehen: Die 74. Wahl der „Sportler des Jahres“ an diesem Sonntagabend im Kurhaus muss auf die strengen Corona-Vorgaben Rücksicht nehmen. Das ist für die Veranstalter eine Mega-Herausforderung. Fast täglich habe es im Vorfeld neue Vorgaben gegeben, sagt Organisator Klaus Dobbratz von der Internationale Sport-Korrespondenz (ISK). Aus der Bahn hat ihn das nicht geworfen. Zu keiner Zeit habe er Zweifel daran gehabt, dass die Veranstaltung stattfinden werde, stellt Dobbratz heraus.
Eine Gala wie in den vergangenen Jahren wird es aber nicht geben. Statt rotem Teppich und Blitzlichtgewitter mit rund 700 Feiernden in Abendkleid und Smoking darf nur eine geringe Anzahl von Personen im Bénazet-Saal des Kurhauses die Proklamation in den verschiedenen Kategorien live miterleben. Die Zahl der Anwesenden, Gäste und Produktionsteam, ist auf ein Minimum reduziert.