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Weitere Schritte werden vorgestellt

Baden-Badens OB Mergen will nach Welterbe-Entscheidung europäischen Verein gründen

Nach der Entscheidung der Unesco, der Kurstadt Baden-Baden und zehn weiteren europäischen Bäderstädten den Welterbetitel zu verleihen, will Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen am Montag weitere Details zur Planung bekannt geben.

Ein langer Weg: Vor 15 Jahren entstanden die Idee und das Projekt für die Bewerbung – am 24. Juli 2021 erhielt Baden-Baden dann den offiziellen Unesco-Titel als Welterbe.
Zusammen mit den anderen Bäderstädten, die jetzt von der Unesco ausgezeichnet wurden, will Baden-Badens OB Mergen einen Verein Gründen, der die Aktivitäten koordinieren soll. Foto: Hans-Jürgen Collet

Mergen möchte an diesem Montag weitere Schritte erklären. Gegenüber den den BNN kündigte die Oberbürgermeisterin aber bereits an, mit den anderen Städten einen europäischen Verein gründen zu wollen. Ein Generalsekretär solle die Aktivitäten dann koordinieren. „Wir haben einiges vorbereitet“, sagte Mergen am Samstag im Rahmen der Live-Übertragung der Ergebnis-Bekanntgabe.

Sicher sei: „Wir werden die Stadt so behutsam und anspruchsvoll weiterentwickeln, wie das in den vergangenen 200 Jahren auch geschehen ist.“

„Great Spas of Europe“: Elf Städte bewarben sich gemeinsam

Insgesamt elf europäische Städte hatten sich gemeinsam um die Unesco-Auszeichnung beworben. Sie zählen nun auch offiziell zu den bedeutendsten Kurstädten Europas.

Dazu zählen aus Deutschland neben Baden-Baden auch Bad Ems (Rheinland-Pfalz) und Bad Kissingen (Bayern). Zudem zählt Spa (Belgien), Vichy (Frankreich), Bath (Vereinigtes Königreich) sowie Karlsbad, Franzensbad und Marienbad aus der Tschechischen Republik sowie Baden bei Wien (Österreich) Montecatini Terme (Italien) und zu den erfolgreichen Bewerbern.

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