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Das müssen ÖPNV-Nutzer wissen

Zwischen Rastatt und Baden-Baden: Behinderungen auf der Rheintalbahn dauern länger an

Die Behinderungen auf der Rheintalbahn dauern länger als zunächst geplant. Am 19. und 20. April gibt es eine eingleisige Sperrung. Davon ist der Regionalverkehr betroffen. Die Änderungen sind so kurzfristig, dass sie nicht mehr in die elektronische Fahrplanauskunft eingepflegt werden.

  Blick Richtung Norden
Bauarbeiten auf der Rheintalbahn: Für Kunden des Regionalverkehrs bedeuten sie Behinderungen an zwei zusätzlichen Tagen. Foto: Frank Vetter/Archiv

Wegen zahlreicher Bauarbeiten entlang der Strecke sowie Arbeiten am Rastatter Tunnel ist die Rheintalbahn in der Zeit vom 14. bis 19. April zwischen Rastatt und Baden-Baden komplett gesperrt.

Die ICE-Linien aus Richtung Norden enden in Rastatt, die aus Richtung Süden in Freiburg. Zwischen den beiden Städten verkehren Ersatzbusse. Die Reisezeit verlängert sich dadurch um etwa zwei Stunden.

Auch der Regionalverkehr ist betroffen: Die Züge der Linie RE 2 (Karlsruhe–Konstanz) fallen zwischen Rastatt und Baden-Baden aus. Es fahren Busse zwischen beiden Städten.

Die Züge der Linie RE 7 (Karlsruhe–Basel) fallen zwischen Karlsruhe und Baden-Baden aus. Die Bahn empfiehlt Fahrgästen, die Züge der Linie RE 2 zwischen Karlsruhe und Rastatt sowie die Busse zwischen Rastatt und Baden-Baden zu nutzen. Die Züge der Linie RE 7 fahren von 7 bis 23 Uhr zwischen Baden-Baden und Offenburg im Stundentakt.

Eingleise Sperrung am 19. und 20. April

Zusätzlich zu dieser Sperrung wird es nun auch am 19. und 20. April zu Behinderungen kommen, wie die Deutsche Bahn (DB) am Mittwoch mitteilte. Betroffen ist dann allerdings nur noch der Regionalverkehr, während die Fernzüge dann wieder regulär verkehren.

Im Regionalverkehr ändert sich der Fahrplan wie folgt: Die Züge der RE 2 (Karlsruhe–Konstanz) fahren ohne Einschränkungen zwischen Karlsruhe und Offenburg im Stundentakt. Die Züge der RE 7 (Karlsruhe–Basel) fallen zwischen Karlsruhe und Baden-Baden aus. Die DB empfiehlt Reisenden, den stündlich verkehrenden Regionalexpress RE 2 zu nutzen.

Auch Stadtbahnen betroffen

Wegen der Baumaßnahmen auf der Strecke fallen auch Stadtbahnverbindungen aus. So hatte die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) bereits darüber informiert, dass die Stadtbahnlinien S7 und S71 bis zum 19. April durch Busse ersetzt werden müssen. Durch die nun zusätzlich angekündigte eingleisige Sperrung kommt es auch am 19. und 20. April zu Beeinträchtigungen. Zwar sollen die Stadtbahnen der S7 und S71 am 19. April ab 13 Uhr wieder auf voller Länge zwischen Karlsruhe und Achern verkehren.

Allerdings könne es auf der gesamten Strecke aufgrund der Baumaßnahmen zu Verspätungen kommen, teilte die AVG am Mittwoch mit. Der Stadtbahnhalt Haueneberstein kann in Richtung Achern nicht angefahren werden. Fahrgäste aus Richtung Rastatt mit Ziel Haueneberstein können einen Ersatzverkehr mit Bussen vom Rastatter Bahnhof nach Haueneberstein nutzen oder mit der Stadtbahn bis Baden-Baden und von dort aus zurück nach Haueneberstein fahren.

Fahrgäste, die von Haueneberstein in Richtung Achern fahren möchten, können die Busse der Linien 216 und 243 nutzen und am Bahnhof Baden-Baden in die Stadtbahn umsteigen. Zudem könne es sein, dass Stadtbahnen im Bahnhof Baden-Baden von anderen Gleisen als üblich abfahren.

Fahrgäste werden gebeten, deshalb etwas mehr Zeit einzuplanen. Die Änderungen könnten aufgrund des geringen zeitlichen Vorlaufs nicht mehr in die elektronische Fahrplanauskunft eingepflegt werden, teilte die AVG weiter mit.

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