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Anmeldung, Tests und Abstand

Die Baden-Badener Freibäder öffnen - unter Corona-Auflagen

Dem Badevergnügen in den Freibädern der Stadt steht außer dem Wetter nichts mehr im Wege. Am 20. Mai, öffnen das Bertholdbad, das Hardbergbad, das Bad in Steinbach und das Strandbad in Sandweier.

Mindestabstand im Freibad in Baden-Baden
Die Freibäder in Baden-Baden öffnen am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Aber: Es gelten Auflagen und Abstandsregeln. Eine vorherige Anmeldung ist Pflicht. Foto: Bernd Kappler

Sinkende Corona-Zahlen machen es möglich. Allerdings: Es gelten Auflagen und ein Zutritt ist nur bei vorheriger Anmeldung möglich.

Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Oehler und Bäderchef Thomas Müller sind dennoch zuversichtlich, dass das Angebot angenommen wird. Das bereits 2020 erprobte Anmeldesystem werde beibehalten. Insgesamt gute Erfahrungen habe man machen können, so der Geschäftsführer der Stadtwerke.

Alle Besucher der Bäder müssen einen negativen und zertifizierten Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Ausgenommen sind Geimpfte im Besitz eines Impfnachweises oder Personen, die ihre Genesung nachweisen können.

Erprobtes Anmeldesystem wird beibehalten

Kinder unter sechs Jahren dürfen baden gehen, sofern sie keine Symptome zeigen. Obligatorisch ist im Freibad auch eine Schutzmaske, so zum Beispiel im Kassenbereich und in den Sanitäranlagen.

Der Einlass ist nur über vorherige Online-Reservierung möglich. Thomas Müller: „Wir müssen die Anzahl der Badegäste begrenzen und Warteschlangen vermeiden.“ Mit der ausgedruckten oder digitalen Reservierungsbestätigung ist dann der Eintritt für den gebuchten Zeitraum möglich. Auch Kinder, Kleinkinder und Babys müssen angemeldet werden. Maximal kann man für bis zu sechs Personen reservieren, wenn genügend Kapazität verfügbar ist.

Wer über keine digitale Anmeldemöglichkeit verfügt, kann sich im Übrigen wie bereits im Vorjahr im Kundencenter der Stadtwerke am Augustaplatz an die Mitarbeiter wenden. „Dort helfen wir gerne weiter“, so Helmut Oehler. Gleichzeitig bittet Oehler um Verständnis für die Maßnahmen und verweist auf die Corona-Schutzverordnung, die eingehalten werden müsse.

Ausschlaggebend für die Zahl der Besucher ist die vorhandene Liegefläche. Pro Besucher sind das 20 Quadratmeter. Daraus ergibt sich für das Freibad in Steinbach eine Kapazität von 200 Personen pro Schicht, im Hardbergbad sind es 600 und im kleinen Bertholdbad nur 150. Im weitläufigen Strandbad von Sandweier dürfen sich hingegen bis zu 1.000 Besucher tummeln.

Die Schichten sind dabei in den Bädern unterschiedlich eingeteilt. Es gibt im Gegensatz zu 2020 auch noch ein Afterwork-Angebot, je nach Bad von 17 oder 18 Uhr bis jeweils 20 Uhr. Badeschluss ist jeweils 20 Minuten vor Ende des Zeitfensters. Die Zeit wird dann für eine Zwischenreinigung und Desinfektion genutzt.

Einbahnstraßen und Kreisverkehr

Helmut Oehler und Thomas Müller stellen nochmals klar: „Ohne Online-Reservierung ist ein Eintritt nicht möglich.“ Aus organisatorischen Gründen sei auch eine telefonische Reservierung nicht machbar. Die Online-Reservierung kann wiederum drei Tage im Voraus vorgenommen werden. Kinder unter zehn Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Freibad. Im Strandbad in Sandweier gilt ein Mindestalter von 14 Jahren.

In den Bädern selbst weisen Pfeile den Weg. „Wir mussten Einbahnstraßen einrichten“, so Thomas Müller. Auch in den Becken gibt es Vorschriften und einen „Kreisverkehr“. Pro Bahn dürfen nur 20 Schwimmerinnen oder Schwimmer im Wasser sein. Und auch hier gilt: Mindestabstand: 1,50 Meter.

Auch im Umkleidebereich und in den Duschen gibt es Einschränkungen. Um die Abstände einhalten zu können ist nur ein Teil der Garderobeschränke zugänglich und auch beim Duschen ist Abstand angesagt.

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