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Statement zur Landtagswahl

Für Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen kommt schlechtes CDU-Ergebnis nicht unerwartet

Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen hofft auf eine Fortsetzung des grün-schwarzen Regierungsbündnisses in Baden-Württemberg – trotz der Verluste ihrer Partei.

Oberbürgermeisterin Magret Mergen
Hofft auf Grün-Schwarz im Land: Baden-Badens Oberbürgermeisterin Magret Mergen Foto: Stadtverwaltung Baden-Baden

Trotz der Verluste ihrer Partei bei der Landtagswahl hofft Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen (CDU) auf eine Fortsetzung der grün-schwarzen Regierungskoalition in Stuttgart. „Viele Dinge, die in Stuttgart für die Stadt Baden-Baden relevant sind, sind finanzielle Themen“, begründet die Rathauschefin ihre Wunschoption. Eine Fortführung des Bündnisses „wäre für viele Entwicklungen nicht die schlechteste.“

Ob es so kommt, steht auf einem anderen Blatt. „Die Grünen haben mehrere Alternativen“, resümiert Mergen den Wahlausgang in Baden-Württemberg. Die Partei von Ministerpräsident Winfried Kretschmann müsse nun sondieren. Eine Koalition mit der FDP hielte die Oberbürgermeisterin für ein Wagnis: „Der Spagat zwischen FDP und Grünen ist schon sehr groß.“

Schlechtes CDU-Ergebnis kommt für Mergen nicht unerwartet

Das schlechte Ergebnis für die CDU kommt für Mergen „nicht ganz unerwartet“. Die Maskenaffäre, in die CDU-Bundestagsabgeordnete verwickelt sind, habe „mit Sicherheit die Sympathiepunkte nicht erhöht“. Hinzu komme, dass der grüne Ministerpräsident aus ihrer Sicht ein hohes Maß an Vertrauen genieße und in Krisenzeiten eher Kontinuität gefragt sei.

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Der CDU-Spitzenkandidatin und Parteikollegin Susanne Eisenmann bestätigt Mergen einen „sehr engagierten Wahlkampf“. Als amtierende Kultusministerin habe sie es aber in der Zeit der Corona-Pandemie und bei Fragen wie Schulöffnung, Wechselunterricht und Notbetreuung nicht leicht gehabt. Die Kritik der Eltern bekomme im Zweifel die verantwortliche Ministerin ab.

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