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Im Kurpark

In Baden-Baden startet der Aufbau des Christkindelsmarkts

Der Christkindelsmarkt in Baden-Baden wird aufgebaut - doch einiges wird dort aus Energiespargründen anders sein. Und noch sind die Arbeiten nicht fertig.

Trotz Energiesparmodus: Die LED-Sterne werden auch in diesem Jahr in die Bäume gehängt.
Trotz Energiesparmodus: Die LED-Sterne werden auch in diesem Jahr in die Bäume gehängt. Foto: Sarah Reith

Herbstliches Farbenspiel an den Bäumen, milde Temperaturen – und ein Hauch von Weihnachten: So sieht es derzeit im Baden-Badener Kurpark aus.

Dort haben bereits die Aufbauarbeiten für den Christkindelsmarkt begonnen, der am Donnerstag, 24. November, 18 Uhr, eröffnet werden soll.

Rund zwei Wochen vor dem Start des Budenzaubers wird an allen Ecken und Enden gearbeitet: In den Bäumen werden die letzten LED-Sterne befestigt, einige Hütten stehen schon, während vor dem Kurhaus gerade eine Bude ihr Dach erhält.

Auch der Christkindelsmarkt in Baden-Baden ist im Energiesparmodus

Manch ein Passant dürfte sich freuen, wenn er eine altbekannte Hütte oder ein Dekorationselement am gewohnten Platz entdeckt. Dennoch soll in diesem Jahr einiges anders werden.

Trotz Energiesparmodus: Die LED-Sterne werden auch in diesem Jahr in die Bäume gehängt.
Trotz Energiesparmodus: Die LED-Sterne werden auch in diesem Jahr in die Bäume gehängt. Foto: Foto: Sarah Reith

Wie berichtet, ist auch der Christkindelsmarkt diesmal im Energiesparmodus: Im Vergleich zu den Jahren 2017 bis 2019 sollen rund 36 Prozent des Stromverbrauchs eingespart werden.

Vor diesem Hintergrund wird es diesmal laut Tourismus-Chefin Nora Waggershauser nur rund 85 Buden geben – das sind ungefähr so viele wie 2021, als der Markt aber coronabedingt nach neun Tagen schließen musste.

Das Bühnenprogramm wird um ein Viertel reduziert. Und die Backstube für Kinder wird in diesem Jahr überhaupt nicht betrieben. Außerdem wird bei der Beleuchtung gespart.

Die Säulen der Trinkhalle und des Kurhauses werden nicht beleuchtet und der große Christbaum in der Mitte der Kurhauswiese fällt weg.

Dennoch soll es auf dem Gelände zahlreiche geschmückte Bäume geben, betont Nora Waggershauser im Gespräch mit dieser Redaktion – zum Beispiel auf der Himmelsbühne.

Einiges zu tun: Diese Hütte vor dem Kurhaus bekommt gerade ein Dach.
Einiges zu tun: Diese Hütte vor dem Kurhaus bekommt gerade ein Dach. Foto: Sarah Reith

„Wir brauchen die Zeit“, verweist sie auf die Vielfalt an Vorbereitungsarbeiten auf dem Gelände, auf dem zudem kein schweres Gerät eingesetzt werden könne.

Los geht es stets mit der Beleuchtung, dann kommen die Hütten und zuletzt die Deko, schildert Waggershauser den Ablauf der Arbeiten.

Bis der Himmelsbriefkasten oder die Krippenausstellung an Ort und Stelle sind, müssen sich Schaulustige also noch ein wenig gedulden.

Spätestens bei der feierlichen Eröffnung mit Marc Marshall und „Christkind“ Alma Naidu wird jedenfalls alles an Ort und Stelle sein.

Bis dahin wird auch das neue Prachtstück auf der Kurhauswiese gelandet sein: Dort soll ein gut acht Meter langer, knallroter Rentierschlitten in diesem Jahr den großen Baum ersetzen.

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