Jetzt ist es offiziell: Der neue GQ Gentleman kommt aus Düsseldorf. Der 27-jährige Zahnarzt Maximilian Fiesel setzte sich im Finale gegen neun Konkurrenten durch - darunter auch ein Karlsruher. Der Moderationsassistent Jeremy Vey rückte für den krankheitsbedingt aufgefallenen Alexander Tomilin nach.
Karlsruher rückt im Gentleman-Wettkampf nach
Für Vey kam diese Kandidatur mehr als überraschend: Er hatte sich für den Wettbewerb überhaupt nicht beworben, sondern wurde am Sonntagabend in einer Hotelbar in Baden-Baden von GQ-Mitarbeitern angesprochen. Seine Freundin sei sofort Feuer und Flamme für diese Idee gewesen, verrät er.
Auch Verhalten abseits der Challenges zählte
Die zehn Finalisten mussten sich in insgesamt acht Challenges beweisen. Unter anderem konnten sie bei diversen Fotoshootings, aber auch bei einem Besuch im Casino Baden-Baden ihre Gentleman-Qualitäten unter Beweis stellen. Dass am Ende nicht nur gutes Aussehen entscheidet, zeigte ein Allgemeinwissenstest.
Neben all diesen Herausforderungen beobachtete die prominent besetzte Jury die Gentleman-Aspiranten aber auch jenseits der Aufgaben. Denn Thore Schörlemann, Janin Ullmann, Jorge Gonzalez und ihre Jury-Kollegen wissen, dass sich ein Gentleman zu jeder Zeit von seiner besten Seite zeigt - auch wenn es "um nichts geht."
Zahnarzt konnte Jury überzeugen
Am Ende konnte Maximilian Fiesel die Jury mit seinem Charme überzeugen. "Mit Maximilian haben wir einen Gewinner, der für uns den modernen Gentleman 2019 perfekt verkörpert. Er hat uns mit seiner Stilsicherheit, seiner Kreativität, Authentizität und vor allem seinem Charme selbst in außergewöhnlich fordernden Momenten begeistert", begründet GQ-Chefredakteur Tom Junkersdorf die Jury-Entscheidung. Auf Platz zwei und drei kamen Benjamin Melzer aus Oer-Erkenschwick und Dennis Walter aus Köln.