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Sechs Veranstaltungen

Bühler „After Work“-Reihe trifft auf Jobbörse

Die Bühler „After Work“-Reihe ist mittlerweile etabliert. Nach der Corona-Zwangspause auf den Markt- und Kirchplatz umgezogen, wartet sie bei der sechsten Auflage mit einer Neuerung auf.

Eine Personengruppe präsentiert einen Stand
An der Bühlot ergänzen die beteiligten gastronomischen Betriebe und die Stadtverwaltung die „After Work“-Reihe um Stände der Bühler Jobbörse. Foto: Wilfried Lienhard

Mit einer Neuerung geht die „After Work“-Reihe am 21. Juni in die sechste Saison. Auf dem Kirch- und Marktplatz, der im vergangenen Jahr den Stadtgarten als Veranstaltungsort abgelöst hat, ist an den sechs Mittwochabenden bis zum 26. Juli auch die Bühler Jobbörse vertreten.

Die Idee dazu hatte die städtische Wirtschaftsförderin Corina Bergmaier, wie ihre Kollegin Geraldine Rudolph bei einem Pressegespräch berichtet. An jedem Veranstaltungstag haben jeweils sechs Firmen die Möglichkeit, sich den Gästen zu präsentieren. Ein, zwei freie Plätze gebe es noch, sagte Rudolph.

Die Voraussetzung für die Teilnahme: Die jeweilige Firma muss auf der Jobbörse (www.buehl-jobs.de) vertreten sein. Auf dem kostenlosen, von der Stadt eingerichteten Karriereportal, das sich laut Stadtverwaltung für alle Berufsgruppen eignet, können Bühler Firmen ihre freien Arbeitsstellen einstellen.

Sieben Betriebe tragen die After-Work-Reihe

Für die Jobbörse bei der „After Work“-Reihe hat die Wirtschaftsförderung einen Stand konzipiert, für den lediglich eine geringe Gebühr anfalle, informierte Corina Bergmaier. „Die Firmen müssen nur ihre Informationen mitbringen, alles andere wird gestellt.“

Über einen QR-Code geht es direkt zum Firmenprofil auf dem Internetportal. Die Jobbörse findet von 17 bis 18 Uhr entlang der Bühlot-Mauer statt, die Stände bleiben aber den ganzen Abend über stehen, und auch der jeweilige DJ weise auf die Firmen hin, sagt Geraldine Rudolph.

Die „After Work“-Veranstaltungen selbst dauern bis 22 Uhr. „Es ist alles am Laufen“, zeigt sich Sergio Corsano zuversichtlich, dass die Reihe wieder ein Publikumsmagnet wird. Der Gastronom vom Bistro „Platzhirsch“ steht für einen von sieben Betrieben, die die Veranstaltungen organisieren und tragen.

Mit dabei sind auch Flammkuchenmichel, die Affentaler Winzer, Peters gute Backstube, Il Grande in Kooperation mit der Hundshütte, das Weinhaus H2 und die Lebenshilfe Bühl/Baden-Baden/Achern mit einem Cocktail-Stand. Gemeinsam stemmen sie die Veranstaltungsreihe, „komplett in Eigenregie und mit der Schirmherrschaft der Stadt“, sagt Corsano. Hand in Hand hätten sie die „After Work“-Reihe zu einem „kleinen Bühler Aushängeschild“ gemacht. Es gebe auch Anfragen weiterer Betriebe, ob sie sich anschließen könnten, berichtet Corina Bergmaier. Das sei aber aus Kapazitätsgründen nicht möglich: „Der Platz ist limitiert“, sagt Corsano.

After Work in Bühl: Charts und Salsa sollen für Stimmung sorgen

„Never change a running system“, meint der Gastronom mit Blick auf das im Vorjahr neu gestartete Konzept. Ändere niemals ein funktionierendes System: Es hat sich bewährt. Das bedeutet aber nicht, dass nicht doch an der einen oder anderen Stellschraube gedreht würde. Die Sandfläche falle etwas größer aus, kündigt Corsano beispielsweise an, und die Lautstärke werde etwas heruntergeregelt.

Jeder der sechs Abende steht wieder unter einem anderen musikalischen Motto. Los geht es am 21. Juni mit „Charts“, auflegen wird der Radio-DJ Kemal Goga. Corsano freut sich, dass es gelungen ist, den aus der SWR3-Morningshow bekannten Moderator zu gewinnen. Am 28. Juni gibt es die „90er Party“ mit DJ Smile.

Bereits ein Klassiker ist die „Salsa Party“ am 5. Juli mit Salsa Cuatro. Zu den Salsa-Abenden kamen in der Vergangenheit Gäste aus der Region von Karlsruhe bis Offenburg. Bei „Schlager/NDW“ legt am 12. Juli DJ JK auf und für die „80er Party“ am 19. Juli DJ Alex. Den Schlusspunkt setzt am 26. Juli die Beat-Manufaktur mit „Holiday Sounds“.

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