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Meinung

von Jörg Seiler

Rehe auf Friedhof Moos

Die Folgen des Siedlungsdrucks: Immer mehr Wildtiere in der Nähe der Menschen

Rotfuchs, Wildschwein, Waschbär und Wasservögel: Sie wissen die Vorzüge des urbanen Raums immer mehr zu schätzen. Wir sollten uns über das Verursacherprinzip Gedanken machen.

ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Reh (Capreolus capreolus) steht am 02.09.2014 in der Abenddämmerung an einem Feldweg bei Sehnde in der Region Hannover (Niedersachsen). Ungebetene Gäste ärgern die Friedhofsbesucher in Bad Honnef bei Bonn: Rehe fressen die Gräber kahl. Seit einigen Wochen kämen die Tiere immer wieder auf den Neuen Friedhof und knabberten an Blumen und Sträuchern, sagte eine Stadt-Sprecherin. «Hornveilchen und Stiefmütterchen mögen sie besonders gerne.» Mehrere Angehörige hätten sich beschwert, weil sie die Gräber immer wieder neu bepflanzen mussten. Nun will die Stadt unter anderem mit höheren Zäunen versuchen, die Rehe vom Friedhof fernhalten. Nach Angaben von Gartenbauverbänden kommt es recht selten vor, dass Rehe auf einem Friedhof zum Problem werden. Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Feinschmecker: Auch in der Region kommen Rehe in den Siedlungsraum der Menschen. Vieles, was dort wächst, ist halt lecker. Vor allem Stiefmütterchen. Foto: Julian Stratenschulte picture alliance / dpa

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