Der erste Vorfall ereignete sich gegen 7.50 Uhr im Bereich der Anschlussstelle Bühl in Fahrtrichtung Karlsruhe. Dort war ein Autofahrer auf der linken Fahrspur unterwegs. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, als dieses aufgrund von Aquaplaning ins Schleudern geriet und nach rechts driftete. Ein nachfolgender Pkw-Lenker wich dem schleudernden Auto aus, kollidierte dabei aber selbst mit einem auf der rechten Spur fahrenden Fahrzeug. Ein weiteres, viertes Auto fuhr schlussendlich den beiden anderen Wagen auf.
In der Summe musste sich der Rettungsdienst um drei Leichtverletzte kümmern, während Beamte des Verkehrsdienstes Baden-Baden einen Schaden von rund 50.000 Euro zu bilanzieren hatten. Die vier beteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Nachdem bereits um 8:45 Uhr der mittlere und der linke Fahrstreifen wieder geräumt werden konnten, war die Unfallstelle um 9:50 Uhr komplett passierbar.
Fahrzeug überschlägt sich bei Rastatt-Süd
Der zweite Unfall wurde gegen 8.45 Uhr im Bereich der Anschlussstelle Rastatt-Süd gemeldet. Dort war ein Autofahrer auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe unterwegs, als sich das Auto überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der Fahrer konnte sich aus dem Fahrzeug befreien und wurde durch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zur weiteren ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Der Wagen wurde abgeschleppt. Eine Spezialfirma reinigte die Nordfahrbahn, dies deshalb gesperrt werden musste. Sie konnte erst gegen 16.20 Uhr wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein langer Rückstau.
