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Eröffnung am Freitag

In Bühl lockt wieder der Adventsmarkt zum vorweihnachtlichen Bummel

Der Bühler Adventsmarkt ist eröffnet. Oberbürgermeister Hubert Schnurr freute sich am Freitag über die zahlreichen Buden und ehrte Andreas Bohnert, der 22 Jahre die Veranstaltung organisierte.

 
Adventsmarkt 2022
Die Anbieter haben wieder auf eine schöne Dekoration Wert gelegt, auch wenn der Lichterschmuck weniger ist. Foto: Bernhard Margull

Zum Auftakt des 46. Bühler Adventsmarktes herrschte fröhliche Stimmung, Schüler und das Bläserensemble der Städtischen Musikschule sorgten dafür. Oberbürgermeister Hubert Schnurr (parteilos) freute sich über die zahlreichen Buden rund um den weihnachtlich geschmückten Kirch- und Marktplatz.

„Riechen Sie es, diese unverkennbare Mischung aus einer zimtigen Glühweinnote, gepaart mit dem verheißungsvollen Duft nach Waffeln, gebrannten Mandeln und Bratwürsten. Diesen typischen Weihnachtsmarktgenuss habe ich in den letzten beiden Jahren schmerzlich vermisst“, bekannte Schnurr.

Budenzauber und Programm bis zum 18. Dezember

Bis einschließlich Sonntag, 18. Dezember, gibt es über 24 Tage hinweg Budenzauber mitten in der Stadt. „Sie dürfen sich auf ein bunt gemischtes Programm freuen. Musiker sowie Chöre sorgen für eine festliche Stimmung. Freuen Sie sich auf die Veranstaltungen, denn jede einzelne ist ein Highlight. Neben dem umfangreichen Rahmenprogramm gelten die Freitagabend als Besonderheit des Marktes – dann wird die Bühne von regionalen Bands bespielt“, umriss Hubert Schnurr das Angebot.

Damit der Adventsmarkt weiter erfolgreich Krisen trotzen könne, seien nun die Kunden gefragt, betonte er. „Schauen Sie sich um, stöbern Sie und entdecken Sie Kunst, Praktisches und Dekoratives, Weihnachtliches und Alltagstaugliches“, warb er für das Angebot und bedankte sich zugleich bei den Betreibern der zahlreichen Buden. Hinter dem Adventsmarkt und seinem Programm stünden viele Menschen, die sich schon seit Monaten im Adventsmodus befänden.

Dann bat er Andreas Bohnert, den Leiter des Ordnungsamtes, auf die Bühne: „Er zeichnet in diesem Jahr zum letzten Mal für die Organisation des Adventsmarktes verantwortlich. Seit dem Jahr 2000, also vor 22 Jahren haben Sie den Adventsmarkt übernommen“, so Schnurr.

Bald wurde des Angebot des Marktes mit Beschickern des Zwetschgenfests, vom Jahrmarkt, Wochenmarkt und Hobbykünstlern erweitert. Mit der Brennküche in der Mitte sowie einem Stall mit Esel und Schafen bekam er ein neues Gesicht. In Etappen wurde der Markt zunächst auf zwei Wochen und drei Wochenenden und zuletzt dann auf die gesamte Adventszeit ausgeweitet.

Auf Wunsch des damaligen Stadtpfarrers wurde aus dem Weihnachtsmarkt, dann der Adventsmarkt. Ab 2001 gab es dann die erste Abendveranstaltung mit Van Teichmann. Dieser Kultabend ist geblieben, mittlerweile finden an allen vier Freitagen Konzerte statt“, blickte Schnurr zurück.

Und er fügte weiter an: „Über 15 Jahre war das Kinderbackzelt ein Erfolgsmodell, hoffen wir, dass es wiederkommt. Einige Jahre gab es auch kulinarische Abende in diesem Zelt.“ Ein absoluter Tiefpunkt in der Geschichte des Adventsmarktes sei sicher der Markt 2021 unter Corona-Bedingungen mit Eingangskontrollen und nur über wenige Tage gewesen.

Neues Team übernimmt die Organisation

Dies sei nun Geschichte. „Es geht weiter mit einem neuen Team, das in diesem Jahr schon kräftig mitgewirkt hat. Mit Noch-Zwetschgenköniging Jessica Stiefel und Jutta Bisch sowie Thomas Bandleon vom Vollzugsdienst mit seinen Kollegen steht ein neues Team das die Organisation unseres Adventsmarktes übernehmen“, stellt er das neue Team vor.

Zum Schluss bedankte sich Schnurr bei der Städtischen Musikschule mit dem Bläserensemble unter der Leitung von Johannes Merkel und Armin Heinz, allen Vereinen, Schulen, Tanzstudios, Chören, Kindergärten, Musikvereinen und Organisationen, „die in den nächsten 24 Tagen diese Bühne mit Leben erfüllen“. Den Besuchern wünschte er ein paar schöne und besinnliche Stunden sowie eine hoffnungsvolle und friedvolle Adventszeit.

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