Während das ehemalige Mutterhaus des Klosters Neusatzeck seit zehn Jahren für Schlagzeilen sorgt, wurde über das denkmalgeschützte Josef-Bäder-Haus an der anderen Seite der Schwarzwaldstraße bisher kaum gesprochen. Klar ist aber, dass die Dominikanerinnen Neusatzeck in absehbarer Zeit verlassen werden.
Auch das neuromanische Kloster aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das aktuell noch vom Orden genutzt wird, steht deshalb zum Verkauf. Wie bereits im Fall des ehemaligen Mutterhauses wurde die Immobilienfirma Prosecur in Köln mit dieser Aufgabe betraut. Das Unternehmen ist nach Auskunft seines Geschäftsführers Ralf Olbrück seit vielen Jahren als Wirtschaftsberater der Schwestern tätig.