Skip to main content

Weitere Unterkünfte in Planung

Landkreis Rastatt will Kloster Neusatzeck und Martha-Jäger-Haus für Ukraine-Flüchtlinge nutzen

Wird das Kloster Neusatzeck in Bühl Unterkunft für Ukraine-Flüchtlinge? Entsprechende Pläne hat der Landkreis Rastatt. Auch andere Orte werden für Flüchtlinge vorbereitet.

Kloster Neusatzeck
Das Kloster Neusatzeck in Bühl könnte Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine werden. Foto: Ulrich Coenen

Das Landratsamt Rastatt hat nach wie vor großes Interesse daran, das Kloster Neusatzeck für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine anzumieten. Das sagte Landrat Christian Dusch am Dienstag bei der Besichtigung des neuen Martha-Jäger-Hauses in Rastatt.

Das Pflegeheim des Klinikums Mittelbaden ersetzt den bisherigen Betrieb in der Herrenstraße. Den alten Standort will das Landratsamt ebenfalls als Flüchtlingsunterkunft nutzen.

Helfer der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerk haben Teile des Komplexes bereits vorbereitet. Wann die ersten Bewohner einziehen, ist laut Dusch aber offen.

Ukraine-Flüchtlinge kommen im Landkreis Rastatt oft privat unter

Der überwiegende Teil der Ukraine-Flüchtlinge kommt laut dem Landrat nach wie vor privat unter. Das Landratsamt hat bereits mehrere Unterkünfte angemietet, darunter die ehemalige Pension „Gerbes“ in Forbach sowie die Gasthäuser „Blume“ und „Krone“ in den Bühler Stadtteilen Rittersbach und Oberbruch. Als Notunterkunft für 148 Menschen steht seit Ende vergangener Woche die Sporthalle des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums bereit.

Sollten weitere Kapazitäten nötig sein, will das Landratsamt die Sporthallen der Handelslehranstalten in Rastatt und Bühl als Notunterkünfte nutzen. Entsprechende Pläne liegen laut Dusch in der Schublade.

nach oben Zurück zum Seitenanfang