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Proben zahlen sich aus

Landwirte in Lichtenau unterstützen Feuerwehr beim Löschen eines Flächenbrands

Bei einem Flächenbrand in Lichtenau-Muckenschopf hat die Feuerwehr Unterstützung von Landwirten erhalten. Genau dieses Szenario war bereits geprobt worden.

Eine Wiese brennt, Wasserfässer stehen bereit
Mit Wasserfässern waren Landwirte der Feuerwehr in Muckenschopf zu Hilfe geeilt, um einen Flächenbrand zu löschen. Foto: Feuerwehr Lichtenau

Mit der Unterstützung durch mehrere Landwirte haben Feuerwehrkräfte am Samstagmorgen einen Flächenbrand im Lichtenauer Stadtteil Muckenschopf gelöscht. Dabei zahlten sich laut Pressemitteilung der Feuerwehr Lichtenau verschiedene Proben aus.

Die Lichtenauer Feuerwehr war gegen 10.25 Uhr alarmiert worden, eine Fläche von etwa 50 Quadratmeter brenne. Als die Feuerwehr eintraf, hatte sich der Flächenbrand bereits auf etwa 250 Quadratmeter ausgedehnt. Neben der alarmierten Feuerwehr aus Lichtenau, Muckenschopf und Scherzheim wurde auch das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Achern angefordert.

Drei Traktoren im Einsatz

Landwirte fuhren mehrere Wasserfässer und Wasserbehälter zur Einsatzstelle. Nach den Löscharbeiten wurde das abgebrannte Feld mittels Egge bearbeitet, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Feuerwehr, drei Traktoren und die Polizei.

In Proben waren verschiedene Konzepte mit Feuerwehr und Landwirten besprochen und trainiert worden. „Am heutigen Tag funktionierte das erprobte System hervorragend“, heißt es in der Mitteilung der Feuerwehr. Mehrere Landwirte kamen aufgrund des Alarmstichworts und der Rauchentwicklung mit Traktoren, Wasserfässern und Eggen direkt zum Einsatzort, um der Feuerwehr zu helfen.

Feuerwehr warnt vor Brandgefahr durch Trockenheit

Die Feuerwehr warnt aufgrund der Trockenheit davor, in Waldrandnähe zu grillen, mit dem Auto auf Wiesen zu parken und Zigarettenkippen aus dem Autofenster und in Gullydeckel zu werfen. „Aufgrund der anhaltenden Trockenheit kann es in kürzester Zeit zu einem größeren Flächenbrand kommen“, heißt es in der Mitteilung.

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