Skip to main content

Mehrere Teams stehen für den Einsatz bereit

Mobiles Impfteam startet im Seniorenzentrum Bühlertal

Seinen ersten Einsatz hat das mobile Corona-Impfteam am Freitagmorgen in Bühlertal. Zum Start stehen den Teams nur 1.170 Dosen zur Verfügung. Zuversicht aber bleibt.

 Start mobile Impfung: Vor dem Impfzentrum in der Schwarzwaldhalle Bühl machte sich das mobile Corona-Impfteam zu seinem ersten Einsatz im Seniorenzentrum Bühlertal auf den Weg.
Vor dem Impfzentrum in der Schwarzwaldhalle Bühl machte sich das mobile Impfteam zu seinem ersten Einsatz auf den Weg. Foto: Bernhard Margull

Es herrscht Aufbruchstimmung und Einsatzbereitschaft bei den Ärzten und den Männern vom DRK, die frühmorgens vor dem Kreisimpfzentrum in der Schwarzwaldhalle Bühl vor den Einsatzwagen mit dem Impfstoff bereit stehen.

„Jetzt geht es los“, lautete auch die zuversichtliche Aufforderung von Jörg Peter. Der erste Landesbeamte gab sich trotz der allgemeinen Lieferengpässe zuversichtlich beim Startschuss für die mobilen Impfungen in Bühl.

Erstes Ziel der hoch motivierten Mannschaft war Bühlertal, um dort die betagten Bewohner des Seniorenzentrums mit dem wichtigen Schutz vor Corona zu versorgen.

Impfstoff ist rationiert

Der Impfstoff ist zum Start rationiert: Jedes Kreisimpfzentrum bekommt genau 1.170 Dosen. „Das ist ein verzögerter Start, aber es läuft an. Die Hälfte des Impfstoffes wird zurückgehalten, um diese an die nun geimpften Senioren im zeitlichen Abstand ein zweites Mal zu verabreichen“, sagte Jörg Peter.

Auch von Seiten der DRK-Einsatzkräfte geht man von einem langsamen Start aus: „Wir stehen in enger Absprache mit den Seniorenheimen. Wir halten Impfstoff bewusst zurück, um nach rund 21 Tagen die notwendige zweite Impfung derselben Personen zu garantieren. Wir fahren damit auf Sicht“, erklärte Martin Stiebitz, Bereitschaftsleiter des DRK-Kreisverband Bühl-Achern.

Zunächst sei das Impfteam vornehmlich von Freitag bis Sonntag für maximal fünf Stunden im Einsatz, schätzt er. Für eine deutliche Ausweitung der Impfrate stünden weitere Helfer jederzeit bereit. Die Organisation der gesamten Impfaktion laufe reibungslos. Viele Freiwillige des DRK hätten sogar dafür ihren Urlaub unterbrochen.

nach oben Zurück zum Seitenanfang