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Küche gleicht Trümmerfeld

Zwei Verletzte nach Verpuffung in Ottersweier

Zwei Verletzte und eine verwüstete Küche: Das sind die Folgen einer Verpuffung in Ottersweier. Die Ursache ist noch unklar.

POL-OG: Ottersweier - Verpuffung in einer Kche

Offenburg (ots) - Am Dienstag wurde der ILS Mittelbaden kurz vor 10:00 Uhr ein
Kchenbrand in der Eisenbahnstra§e gemeldet. Die Hausbewohner waren gerade dabei
Essen zuzubereiten, als es zu einer Verpuffung kam. Zwei Personen wurden
verletzt und mussten zur medizinischen Versorgung in einer Klinik behandelt
werden. Der Sachschaden am Haus und am Inventar ist erheblich. Die Ursache fr
die Verpuffung ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Feuerwehr im Einsatz: In einem Wohn- und Geschäftshaus in Ottersweier gab es am Dienstag eine Verpuffung. Zwei Menschen wurden verletzt. Foto: Foto: Bernhard Margull

Es war ein Schreck in der Morgenstunde im beschaulichen Ottersweier. In einem Wohn- und Geschäftshaus in der Eisenbahnstraße gab es eine Verpuffung mit gravierenden Folgen: Zwei Menschen verletzt, eine verwüstete Küche, eine heraus gedrückte Zwischenwand in der Wohnung und ein beschädigtes Dach.

Die Integrierte Leitstelle Mittelbaden erhielt kurz vor 10 Uhr die Meldung über einen Küchenbrand in der Eisenbahnstraße.

Zwei Verletzte kommen in Klinik

Die Hausbewohner bereiteten gerade ihr Essen zu, als es zur besagten Verpuffung kam. „Zwei Personen wurden verletzt und mussten zur medizinischen Versorgung in einer Klinik behandelt werden. Der Sachschaden am Haus und am Inventar ist erheblich“, heißt es im Bericht des Polizeipräsidiums Offenburg.

Um 9.51 Uhr ging bei der Feuerwehr Otterweier der Alarm runter, berichtet Kommandant Stefan Höß. Zwölf Einsatzkräfte rückten mit zwei Fahrzeugen aus. Die Feuerwehrleute inspizierten umgehend das Gebäude. Die Folgen der Verpuffung waren deutlich ersichtlich, „es gab aber keinen Brand“, so der Feuerwehr-Kommandant auf Anfrage der Redaktion. Die Unzhurster Feuerwehr-Kollegen, die in diesem Zug automatisch mit alarmiert wurden, durften schon auf der Anfahrt wieder umdrehen.

Auch Stadtwerke vor Ort

Während sich der Rettungsdienst um die beiden Verletzten kümmerte und sie zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus brachte, kümmerte sich die Feuerwehr darum, dass Strom und Gas abgeschaltet wurden. Vor Ort waren zudem Experten der Stadtwerke Bühl, die zusätzlich kontrollierten, dass nirgends Gas austritt. Warum es zu dieser Verpuffung kam, ist jetzt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

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