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Verbotene Waffe

Mann will am Baden Airpark mit Springmesser einreisen

Mit einem Springmesser hat ein Mann sich am Montag im Baden Airpark durch die Kontrolle schieben wollen. Am Flughafen postierte Polizeibeamte zogen die verbotene Waffe aus dem Verkehr.

Foto: Hauptzollamt Karlsruhe
Das knapp zwanzig Zentimeter lange Messer wolle er zum „Vespern“ benutzen, gab der Mann zu Protokoll. Foto: Hauptzollamt Karlsruhe

Als die Beamten des Hauptzollamts am Gepäck des 40-jährigen Mannes zu schaffen machten, wurden sie schnell fündig und zogen das Springmesser heraus. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich dabei nach dem deutschen Waffengesetz um einen verbotenen Gegenstand.

Die Beteuerungen des Mannes, wonach er das Messer nur „zum Vespern“ nutze, halfen nichts: Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet und das Springmesser sichergestellt.

Da der 40-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, erhoben die Beamten zusätzlich eine Strafsicherheitsleistung von 300 Euro. Nachdem er diese bezahlt hatte, setzte er seine Reise fort.

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