Vollkommene Stille im Schwarzwald: Genossenschaft „Kloster Oase“ lebt im Kloster Neusatzeck bei Bühl
Die „Kloster Oase“ verbindet Yoga und Christentum. Die Genossenschaft hat das Kloster Neusatzeck bei Bühl von den Dominikanerinnen übernommen. Ein BNN-Reporter hat mit der Gemeinschaft einen Tag lang im Kloster gelebt.
Landschaftlich herrlich gelegen: Kloster Neusatzeck erhebt sich in einem Seitental des Schwarzwalds. Baumeister Ludwig Laumont errichtete das Kloster in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die Dominikanerinnen.
Foto: Ulrich Coenen
Neuromanische Architektur: Die Hauptfassade des Klosters Neusatzeck prägt das obere Neusatzer Tal. Die Dominikanerinnen haben das Kloster im Sommer 2021 verlassen.
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Schöne Details: Rundbögen prägen die Fassade des Klosters Neusatzeck.
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Die Klosterkirche St. Agnes wird von der „Kloster Oase“ weiterhin genutzt. Pfarrer Sascha Doninger, Mitglied der Genossenschaft, feiert hier einmal im Monat eine heilige Messe.
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Blick aus dem Zimmer des Gästehauses von Kloster Neusatzeck: Dieses Aussicht bot sich dem BNN-Reporter, der für 24 Stunden ins Kloster eingezogen ist.
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Einfach, aber komfortabel: Das Zimmer des BNN-Reporters im Gästehaus von Kloster Neusatzeck verfügt neben Bett und Tisch auch über Dusche und WC.
Foto: Ulrich Coenen
Wie früher bei den Dominikanerinnen: Die Bibel liegt auch heute noch auf dem Nachttisch in jedem Zimmer von Kloster Neusatzeck.
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Joachim Bär ist Yogalehrer und Vorstandsmitglied der „Kloster Oase“. Das Bild, das seine Nichte gemalt hat, zeigt die Ziele der Genossenschaft.
Foto: Ulrich Coenen
Yoga am frühen Morgen: Die Bewohner des Klosters Neusatzeck treffen sich bereits um 7 Uhr zu ihrer „Morgenpraxis“ im Übungsraum des Dachgeschosses.
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Vor dem Essen wird gebetet: Die Mitglieder der Kloster Oase bilden einen Kreis um den Tisch.
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Das Arbeitszimmer der Professorin ist spartanisch: Bettina Schleidt, Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft, an ihrem Schreibtisch.
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