Skip to main content

Baden in Mittelbaden

Die Polizei warnt vor Risiken beim Baden an der Kinzig

Mit den warmen Temperaturen kehrt auch der Badebetrieb an den regionalen Seen zurück. Die Polizei weist nun auf Risiken und Vorschriften an Badestellen hin.

Eine Notrufsäule der DLRG an einem Badesee im Ortsteil Veenhusen im niedersächsischen Moormerland.
Der Badebetrieb am Wasserkraftwerk an der Kinzig ist beliebt. (Symbolbild) Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Die Polizei hat auf Regeln und Gefahren an Badeseen sowie an Gewässern in der Region aufmerksam gemacht. Wie die Polizei mitteilte, ginge es vor allem um das Wasserkraftwerk an der Kinzig „Großer Deich“. Hier beobachtete die Polizei in letzter Zeit regen Badebetrieb. 

Die Polizei und auch die Betreiberfirma warnen nun vor gefährlichem Badespaß am Wasserkraftwerk. So teilte die Polizei weiter mit, sei das Besteigen der Mauern, der Wehranlage sowie des Turbinenkörpers gefährlich und über dies auch verboten. Im Unter- und Oberwasser könnten gefährliche Strömungen entstehen, warnte die Polizei. Daher ziehen die Beamten Konsequenzen und planen stichprobenartige Kontrollen an Badestellen. 

Weiter fordert die Polizei auf, einige Verhaltensregeln zu beachten. So solle nicht in trübes oder unbekanntes Gewässer gesprungen werden. Sprünge ins Wasser von den Baggern oder von der Abbruchkante seien verboten. Darüber hinaus weist die Polizei darauf hin, dass baden unter Alkoholeinfluss gefährlich sei und das ein Gewässer bei einem aufziehenden Gewitter verlassen werden soll. 

Schließlich bittet die Polizei an verschiedenen Badestellen offenes Feuer sowie Grillen zu vermeiden. Kleine Glutfunken könnten bei der momentanen Trockenheit gravierende Auswirkungen haben. 

nach oben Zurück zum Seitenanfang