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Weihnachtliches Dorf

Gaggenauer Adventsmarkt findet wieder statt: Was Besucher erwartet

Der Gaggenauer Adventsmarkt soll in diesem Jahr wieder in gewohntem Umfang wie vor Corona stattfinden. Die Stadt rechnet mit zahlreichen Besuchern.

Adventsmarkt Gaggenau
Ende der Durststrecke: 2022 findet der Gaggenauer Adventsmarkt wieder statt. Foto: Reinhold Bauer

Glühwein, Live-Musik und Budenzauber: Nach zwei Jahren findet der Gaggenauer Adventsmarkt erstmals wieder in gewohntem Umfang wie vor Corona statt.

Zwischen dem 25. November und 11. Dezember verwandelt sich der Markt- und Sandplatz beim Rathaus in ein kleines weihnachtliches Dorf.

Was Besucher erwartet und worauf sie achten müssen, erklärt BNN-Redaktionsmitglied Adrian Mahler im Folgenden.

Wie sieht der zeitliche Ablauf aus?

Offizielle Eröffnung ist am Freitag, 25. November, um 18 Uhr durch Oberbürgermeister Christof Florus. Ein Ensemble der Musikschule Gaggenau begleitet den Startschuss musikalisch.

Im Anschluss spielt das Akustik-Duo Danny & The Boy aus Karlsruhe. Außerdem laden die Gaggenauer Geschäfte am Eröffnungstag zu einem langen Einkaufsabend bis 21 Uhr ein.

Ab dem 5. Dezember können dann Kinder und Erwachsene wieder Alpakas in einem offenen Stall bestaunen. Der Adventsmarkt endet am 11. Dezember.

Was sind die Öffnungszeiten?

Am Eröffnungstag ist der Adventsmarkt von 18 bis 22 Uhr geöffnet. Und im restlichen Zeitraum täglich von 12 bis 20 Uhr.

Welches Bühnenprogramm ist geplant?

Auf dem Marktplatz soll ein umfangreiches Bühnenprogramm für Unterhaltung sorgen. „Da ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei“, betont Angelika Schmied von der städtischen Pressestelle. „Der musikalische Bogen reicht von Rock- und Popmusik bis zu Klassik, Blasmusik und besinnlichen Weihnachtsliedern.“ Schulen, Kindergärten, Vereine, Chöre und Bands hätten stimmungsvolle Auftritte vorbereitet. Dazu gehören auch Gruppen wie Teacher’s Cream, Reflections, Die Tollenhechte und Living Room.

Zum Abschluss tritt der bekannte Elvis-Imitator Eric Prinzinger mit Band auf. Das komplette Bühnenprogramm soll ab Mitte kommender Woche in vielen Geschäften und im Rathaus zum Mitnehmen ausliegen. Auf der städtischen Homepage (www.gaggenau.de) kann es bereits seit Donnerstag heruntergeladen werden.

Wie sieht das kulinarische Angebot aus?

Traditionell wird es Glühwein, Pommes, Churros und Bratwurst geben. Zudem können Besucher Leckereien aus dem Smoker sowie griechische und türkische Spezialitäten essen. Auch das Weinzelt in Eis-Optik soll nach zwei Jahren wieder Getränke ausschenken. Nach Ende des Adventsmarktes am 11. Dezember bewirtet dann Max Bürstlein mit dem „Winzerhüttendorf“ beim Marktplatz-Brunnen bis zum 24. Dezember.

Welche Buden warten auf die Besucher?

Kunsthandwerker und Beschicker aus der Region bieten an allen 17 Tagen handgefertigte Produkte auf dem Adventsmarkt an. Die Palette reicht von Bastel- und Handarbeiten über Bekleidung aus Schafschurwolle, Imkerei-Produkten bis hin zu selbstgenähter Kinder- und Puppenkleidung.

Was wird für Kinder geboten?

Vom 1. Dezember bis 23. Dezember soll täglich um 17 Uhr, am 24. Dezember um 12 Uhr, ein Tor am großen Adventskalender des City-Kaufhauses am Marktplatz geöffnet werden. Außerdem dreht sich für die kleinen Weihnachtsfans beim Adventsmarkt wieder das beliebte Kinderkarussell am Marktplatz.

Wo können die Besucher parken?

Während des Adventsmarktes können Besucher in der Murgufer-Tiefgarage und im Parkhaus Hildastraße kostenlos parken. Das sei von Montag bis Freitag ab 17 Uhr, samstags ab 13 und den ganzen Sonntag möglich, heißt es vonseiten der Stadt.

Wie wirkt sich der Adventsmarkt auf den Wochenmarkt aus?

Der Wochenmarkt wird wegen der Aufbauarbeiten für den Adventsmarkt ab Samstag vom Marktplatz in die Fußgängerzone verlegt. Die Stadtverwaltung erklärt, dass der Wochenmarkt ab 17. Dezember wieder wie gewohnt auf dem Marktplatz stattfinde.

Mit welchem Andrang rechnet die Stadt?

„Wir rechnen mit einem guten Andrang wie vor der Corona-Zeit“, betont Judith Feuerer, Pressesprecherin der Stadt Gaggenau, auf Nachfrage. Bei der Stadtverwaltung gingen schon jetzt viele Nachfragen – mündlich, telefonisch, im Rathaus oder über die sozialen Medien – nach dem Programm, dem Essens- und Budenangebot ein. „Wir haben den Eindruck, dass die Vorfreude sehr groß ist.“

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