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70 Kinder sind betroffen

Zwei Corona-Fälle im Kindergarten St. Marien in Gaggenau

Im Kindergarten St. Marien in Gaggenau sind zwei Kinder mit dem Coronavirus infiziert. Es handelt sich um Geschwister, die in zwei verschiedenen Gruppen sind. Rund 70 Kinder mussten abgeholt werden.

Kindergarten St. Marien 
Gaggenau Bismarckstraße 
Erweiterung
Banges Warten: Die Geschäftsführerin Gabriele Wurster hat das Gesundheitsamt in Rastatt am Morgen über die Corona-Fälle informiert. Sie hat noch keine Rückmeldung erhalten. Foto: Joachim Kocher

Zwei Kinder aus dem Kindergarten St. Marien in Gaggenau sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit.

Bei den Infizierten handelt es sich nach Angaben von Gabriele Wurster, Kindergartengeschäftsführerin bei der Verrechnungsstelle für Katholische Kirchengemeinden Rastatt, um Geschwister. Sie gehören zu zwei verschiedenen Tandem-Gruppen, die derzeit mit je einer weiteren Gruppe Kontakt haben.

Deshalb wurden am Mittwochmorgen nach Angaben von Gabriele Wurster 70 Kinder aus vier Gruppen von ihren Eltern abgeholt. „Es ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme“, sagt Wurster.

Eltern warten auf Anweisungen vom Gesundheitsamt

Das Gesundheitsamt Rastatt sei über die beiden Corona-Fälle bereits seit dem Morgen informiert. Die betroffenen Kinder und Mitarbeiterinnen müssen zunächst zuhause bleiben, bis das Gesundheitsamt über das weitere Vorgehen informiert.

„Ich habe keinerlei Vorstellung, wann wir eine Rückmeldung bekommen“, sagt die Kindergartengeschäftsführerin. Die Anweisung des Gesundheitsamts könne in wenigen Stunden, aber auch erst am nächsten Tag kommen. Es lasse sich auch schwer einschätzen, ob sich weitere Kinder angesteckt haben könnten, erklärt Wurster.

Die Gruppen befinden sich in abgetrennten Bereichen.
Gabriele Wurster, Kindergartengeschäftsführerin

Die infizierten Geschwister seien bereits am Montag nicht mehr in den Kindergarten gekommen – aufgrund ihrer Symptome. Der positive Corona-Test lag laut Wurster erst am Mittwochmorgen vor. Sie verweist auch darauf, dass es keinerlei direkten Kontakt zwischen den vier betroffenen und den restlichen drei Gruppen des Kindergartens gebe. „Die Gruppen befinden sich in abgetrennten Bereichen“, erläutert Wurster.

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