Von unserem Mitarbeiter Günter Schwarz
Die ehemalige Jugendherberge oberhalb von Forbach hat die Metamorphose von Jugendunterkunft zu Seminar- und Gästehaus fast geschafft. Das Logo „Black Forest Safari Lodge“ an der Hauswand gegenüber der Einfahrt grüßt bereits die potentiellen Besucher und Gäste.
Wenn man den Hinweispfeilen nach rechts folgt, steht man vor der ersten Baustelle und einem großen Haufen Hackschnitzel. Geht man vom Schild aus nach links, kommt man zwischen dem alten Holzpavillon, dem Video- und Schneideraum der Filmproduktionsfirma von Frank Feustle, und dem Hauptgebäude auf noch unbefestigtem Weg zur unterhalb liegenden Terrasse, ausgewiesen als Wellnessoase mit Freiluftsauna. Es sieht zwar überall noch nach Baustelle aus, aber der Fortschritt ist erkennbar. Auch eine Outdoor-Küche nimmt bereits Formen an.
Eröffnungstermin noch nicht absehbar
Bauherr Frank Feustle bleibt im Gespräch weiter positiv, obwohl er mit den zurückliegenden Ereignissen und corona-bedingten Verzögerungen bequem einen Gruselroman schreiben könnte. Wie bereits berichtet, soll im Endausbau eine Gruppenunterkunft für Selbstversorger entstehen, in der auch Seminare und Workshops verschiedenster Art stattfinden können.
Bereits fertig sind 14 Doppelzimmer von etwa 15 bis 20 Quadratmeter Größe. Im Obergeschoss entsteht ein kleines Apartment mit Küche, das als Ferienwohnung angeboten werden kann.
Mit äußersten Anstrengungen wird versucht, die verlorene Zeit aufzuholen und, obwohl derzeit noch nicht abzusehen, einen Eröffnungstermin zu bestimmen. Man könnte dann auch noch auf einige Spätbuchungen hoffen.