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Keine Selbstbedienung mehr

Gaggenau: Coronavirus wirkt sich auf Betriebsversammlung bei Daimler aus

Die Sorge vor einer schnellen Verbreitung des Coronavirus hat jetzt auch an den Daimler-Standorten zu Präventionsmaßnahmen geführt. So werden seit Montag in allen Kantinen des Konzerns, die teilweise auch für Gäste außerhalb des Unternehmens geöffnet sind, die Selbstbedienungstheken vorübergehend ausgesetzt; die Speisen werden vielmehr über den Tresen gereicht.

Das Sparprogramm des Automobilherstellers Daimler stößt bei der Gaggenauer Belegschaft auf Unverständnis.
Das Sparprogramm des Automobilherstellers Daimler stößt bei der Gaggenauer Belegschaft auf Unverständnis. Foto: Dominic Körner

Auch die Bestecke werden vom Gastronomiepersonal ausgegeben. „Diese präventiven Maßnahmen gelten an allen deutschen Standorten mit eigenbetriebenen und fremdvergebenen Kantinen“, sagte am Montag ein Sprecher in Stuttgart auf Nachfrage.

Im Werk Gaggenau haben Werkleitung und Betriebsrat darüber informiert, dass die für den 24. März geplante Betriebsversammlung „nicht in bewährter Form“, das heißt nicht als eine große Zusammenkunft aller Beschäftigten, stattfinden wird. Wie die alternative Form aussehen könnte, ist noch offen.

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