Ihr Gesichtsausdruck ist hart und doch rollt sie, die Träne. Das Leben hat die junge Frau gezeichnet. Die feinen Fältchen in ihrem Gesicht zeigen das.
„Du kannst deine Erinnerungen nicht löschen, ohne dich selbst komplett auszulöschen“, sagt die Kommissarin und denkt dabei an ihren Vater, der vor ihren Augen erschossen wurde. Sie sitzt in einem Stuhlkreis mit sechs Männern und Frauen, die ebenfalls Traumatisches erlebt haben.
Einer aus dem Gesprächskreis ist Wolfgang Baecker aus Gernsbach. „Diese Szene aus dem Kehl-Straßburg-Krimi ‚Über die Grenze‘, die in einer Friedhofskapelle in Lahr spielt, war für mich das einschneidendste Erlebnis beim Film“, sagt der Komparse.