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Bewohner verloren Hab und Gut

Riesige Spendenbereitschaft nach Brand eines Wohnhauses in Gernsbach

Im Dezember hat ein Brand in einem Wohnhaus in Gernsbach für einen Millionenschaden gesorgt. Die Stadt Gernsbach sammelte Spenden. Dabei kam eine große Summe zusammen.

Schock am zweiten Advent: Durch den Brand eines Doppelhauses in der Weinbergstraße sind zehn Gernsbacher jetzt ohne Zuhause.
Schock am zweiten Advent: Durch den Brand eines Doppelhauses in der Weinbergstraße sind zehn Gernsbacher jetzt ohne Zuhause. Foto: Feuerwehr Gernsbach

Nach dem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Weinbergstraße in Gernsbach ist die Spendenbereitschaft groß. Insgesamt wurden über die Stiftung „Gernsbach hilft“ rund 100.000 Euro für die durch den Brand in Not geratene Mitbürgerinnen und Mitbürger gespendet, teilte die Stadt Gernsbach mit.

Bei dem Brand im Dezember hatten die Bewohnerinnen und Bewohner ihr ganzes Hab und Gut beziehungsweise ihre persönlichen Gegenstände verloren. Ein Großteil der Spendengelder von Menschen aus Gernsbach und den benachbarten Städten ist auf das Konto der Stiftung eingegangen.

Bürgermeister Julian Christ dankt Spendern

Das Stiftungskuratorium hat jetzt in einer Sondersitzung die Spendenauszahlung an die Betroffenen angewiesen. Bürgermeister Julian Christ, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums, bedankte sich für die große Hilfs- und Spendenbereitschaft in der Bevölkerung. „Die Spendengelder helfen den Betroffenen, wieder in ein Stück normales Leben zurückzufinden“, wird Christ in der Mitteilung der Stadt zitiert.

Die Spendenaktion mit dem Verwendungszweck „Brand Weinbergstraße“ sei somit abgeschlossen. Spenden für in Not geratene Bürgerinnen und Bürger seien auch weiterhin gerne möglich.

Service

Weitere Infos zur Stiftung unter: www.gernsbach.de/gernsbach-hilft

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