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Unterstützung für Schüler

Grundschule Loffenau bekommt Schulsozialarbeiterin

Loffenau zählte bisher zu den wenigen Gemeinden in der Region ohne Schulsozialarbeit. Das soll sich nun ändern.

Grundschule Loffenau
In der Grundschule Loffenau wird ab dem Schuljahr 2023/2024 Schulsozialarbeit angeboten. Foto: Manfred Fieting

In der Grundschule Loffenau wird es ab dem Schuljahr 2023/2024 Schulsozialarbeit geben. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig am Dienstagabend.

Derzeit sei die Grundschule eine der wenigen in der Region ohne Schulsozialarbeit, betonte Bürgermeister Markus Burger (parteilos). Dabei sei es immer wichtiger, mit diesem Angebot den Schülern bei Lern- beziehungsweise Lebensproblemen zu helfen und ihre Persönlichkeit zu stärken.

Die bisherige „Versorgungslücke“ werde nun geschlossen, sagte Burger. Die Schulsozialarbeit an der Loffenauer Grundschule läuft künftig über über den Träger Evangelisches Mädchenheim in Gernsbach. Die Vorsitzende Ute Zächelein erklärte: „Wir sind seit 2005 im Bereich Schulsozialarbeit tätig.“ Von der langjährigen Erfahrung profitierten auch die Einrichtungen.

Grundschulen teilen sich Sozialarbeiter-Stelle

Die Grundschule Loffenau wird die Schulsozialarbeiterin Daniela Fritzinger aber nicht allein beanspruchen. „Wir tun uns mit der Grundschule Scheuern zusammen und teilen uns eine 50-Prozent-Stelle“, erklärte Burger. Das Land fördere die 25-Prozent-Stelle mit 4.175 Euro und der Landkreis Rastatt leiste einen Kostenbeitrag in gleicher Höhe.

Auf die Gemeinde kämen jährliche Kosten in Höhe von 11.500 Euro zu. Für 2023 seien demnach 5.000 Euro in den Haushalt einzustellen, so Burger. Schließlich stellte sich Fritzinger dem Gemeinderat noch kurz vor. Und sagte: „Ich werde für Angelegenheiten Zeit haben, die die Lehrer nicht eben in fünf Minuten klären können.“

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