Skip to main content

Kochen vor TV-Kameras

Naïla Sänger aus Hörden scheidet bei „Küchenschlacht“ aus

In der „Küchenschlacht“ des ZDF haben die Kandidaten genau 35 Minuten Zeit, ein kulinarisches Erlebnis zu zaubern. Mit dabei war auch Physiotherapeutin Naïla Sänger aus Gaggenau-Hörden. Mit Spinat-Knödeln und Chicorée konnte sie in der dritten Runde nicht mehr überzeugen.

Gute Laune bei der „Küchenschlacht“: Naïla Sänger fühlt sich vor der Kamera wohl. Als Mitglied des Fanfarenzugs Hörden fällt ihr auch eine Showeinlage nicht schwer.
Gute Laune bei der „Küchenschlacht“: Naïla Sänger fühlt sich vor der Kamera wohl. Als Mitglied des Fanfarenzugs Hörden fällt ihr auch eine Showeinlage nicht schwer. Foto: pr

Kamera ab! In der „Küchenschlacht“ des ZDF haben die Kandidaten jetzt genau 35 Minuten Zeit, ein kulinarisches Erlebnis zu zaubern. Mit dabei ist auch die Physiotherapeutin Naïla Sänger (26) aus Gaggenau-Hörden.

Sie kreiert ein Carpaccio mit gegrillter Avocado und Koriander-Tomaten-Gremolata. Profikoch Thomas Martin ist begeistert und lässt Sänger in die dritte Runde. Doch am Mittwoch schafft es die Murgtälerin nicht, mit ihrem Spinat-Knödel und gedünstetem Chicorée zu überzeugen. „Am Ende waren zu wenig Komponenten auf dem Teller. Darüber hinaus hatte ich eine sehr starke Konkurrenz“, erklärt Sänger.

Sechs Kandidaten

Trotzdem sei sie nicht enttäuscht und spricht von einer „tollen Gaudi“. Für den Dreh war sie im Januar drei Tage lang in Hamburg und wurde immer vom Hotel ins Studio gefahren. Von sechs wöchentlichen Kandidaten bleibt am Ende nur einer übrig, der dann die „Champions Week“ erreicht und vom Gesamtsieg träumen darf.

Eigene Kreationen von Naïla Sänger

Die Hördenerin hat das Kochen für sich entdeckt, nachdem sie vor vier Jahren zu Hause auszog. Ihre Mutter brachte ihr die Grundlagen bei, die leckeren Hausmannsgerichte schaut sie sich gerne bei ihrer Oma ab. Naïla Sänger lasse sich von Rezepten inspirieren, entwickle aber dann eigene Kreationen.

Nach ein paar Gläsern Wein ist man sehr entscheidungsfreudig.

Zudem kocht sie auch mit anderen Leuten zusammen und steht an Sonntagen teilweise bis zu fünf Stunden in der Küche. So viel Zeit gibt es in der Show nicht, weshalb sie jedes Gericht vorher mindestens zweimal geübt hat. „Letzten Endes war es die Idee eines Freundes, mich bei der Fernsehshow anzumelden. Er war selbst schon einmal Teilnehmer. Nach ein paar Gläsern Wein ist man sehr entscheidungsfreudig“, schmunzelt Naïla Sänger. Für die Bewerbung musste sie ein Profilbild und Bilder von selbstgekochten Gerichten in das Anmeldeformular im Internet hochladen. Darauf ging alles sehr schnell und nach zwei Wochen bekam sie schon eine Rückmeldung.

Kontakt mit TV-Mitstreitern

Mit den restlichen Kandidaten steht die Physiotherapeutin immer noch in Kontakt - im Juli ist ein Treffen geplant. Die Atmosphäre sei insgesamt locker und alle Beteiligten sehr nett. So bekam sie auch von Jurorin und Starköchin Meta Hiltebrand trotz des Rauswurfs ein Lob. „Ich würde gerne eine Kochlehre machen. Aber beruflich kann ich mir Köchin nicht vorstellen. Trotzdem bleibe ich weiterhin dran“, so Sänger. Eine erneute Teilnahme bei einer anderen Kochshow schließt sie nicht aus.

nach oben Zurück zum Seitenanfang