Skip to main content

Am Montag

Trickbetrug Sparkassen-Mitarbeiter: Frau aus Gaggenau wird um Zehntausende Euro gebracht

Eine Frau ist am Montag in Gaggenau um mehrere Zehntausend Euro bestohlen worden. Trickbetrüger gaben sich als Mitarbeiter der Sparkasse aus.

Ein Drittel der Banken in der EU bietet Instant Payments nach wie vor nicht an.
Das Opfer war von der Echtheit des Anrufs überzeugt. Sie überwies den Betrügern die geforderte Geldsumme. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Trickbetrüger haben sich am vergangenen Montag in Gaggenau-Sulzbach als Mitarbeiter der ortsansässigen Sparkasse ausgegeben. Wie die Polizei mitteilte, erbeuteten die Täter mehrere Zehntausend Euro.

Eine Frau wurde von den vermeintlichen Bankmitarbeitern angerufen. Die Telefonnummer, welche die Betrüger benutzten, zeigte eine Rastatter Vorwahl an. Der Unbekannte kannte sowohl die Anschrift als auch die Kontodaten der Frau, sodass das Opfer von der Echtheit des Anrufs überzeugt war.

Sie gab im Anschluss mehrere Überweisungen über das push-TAN-Verfahren ihrer Banking-App frei. Erst nach Rücksprache mit ihrem Bruder, welcher ebenfalls Nutzer des Kontos ist, fiel der Betrug auf.

Die Beamten des Polizeireviers Gaggenau haben die Ermittlungen aufgenommen.

Wie man sich vor Trickbetrügern schützen kann

  • Legen Sie bei derartigen Anrufen sofort auf.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten oder die von Angehörigen heraus!
  • Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse und geben Sie keine Geheimzahlen, Passwörter oder ähnliches heraus.
  • Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.
  • Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.
  • Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über das Thema und sensibilisieren Sie Ihr Umfeld für diese Betrugsarten.


  • nach oben Zurück zum Seitenanfang