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Künftige Nutzung noch unbekannt

Volksbank verkauft ortsprägendes Fachwerkhaus in Gaggenau-Michelbach

Die Volksbank Karlsruhe Baden-Baden hat ihr Filialgebäude in Gaggenau-Michelbach verkauft. Das Fachwerkhaus zählt zu den ortsbildprägenden Gebäuden am Lindenplatz, also an der Ortsdurchfahrt.

Bekanntes Fachwerk: Das Volksbankgebäude (rechts) am Lindenplatz zählt zu den ortsprägenden Häusern.
Bekanntes Fachwerk: Das Volksbankgebäude (rechts) am Lindenplatz zählt zu den ortsprägenden Häusern. Foto: Thomas Senger

Das Institut will in den nächsten Tagen Näheres über die künftige Nutzung der Immobilie bekanntgeben und auch darüber, welche Art von Bankdienstleistungen für die Kunden im Fachwerkdorf angeboten werden.

Bis Ende März werde das bisherige Angebot an Selbstbedienungsgeräten in Michelbach aufrechterhalten, sagte ein Volksbank-Sprecher am Freitagnachmittag.

Über den erfolgten Verkauf des Volksbankgebäudes am Lindenbrunnen hatte am Donnerstagabend Ortsvorsteher Ralf Jungfermann informiert.

Im August vergangenen Jahres hatte die Volksbank den Verkauf ihres Filialgebäudes in der Ottenauer Beethovenstraße bekanntgegeben. Die Immobilie war seit 2018 als SB-Filiale genutzt worden. Mit dem neuen Eigentümer sei vereinbart worden, dass die Selbstbedienungsgeräte weiterhin zur Verfügung stehen. Der Nutzungsvertrag laufe über den Zeitraum eines Jahres mit der Option auf Verlängerung.

Fusion der Volksbanken Karlsruhe und Baden-Baden/Rastatt wurde 2021 gebilligt

Im Frühjahr 2021 hatten die Vertreterversammlungen der Volksbanken Karlsruhe und Baden-Baden/Rastatt die Fusion gebilligt. Die neue Volksbank Karlsruhe Baden-Baden verfügt über eine Bilanzsumme von rund 6,4 Milliarden Euro und beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Das Geschäftsgebiet mit gut 40 Filialen reicht von Forbach bis Linkenheim-Hochstetten und von Berghausen bis Rastatt-Wintersdorf.

Beide Seiten betonten nach dem Zusammenschluss, dass fusionsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien und Einsparungen im Personalbereich schon jetzt aus der internen Besetzung freier Stellen realisiert werden könnten.

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