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Erlös wird gespendet

Wie die Bauernolympiade in Weisenbach einem Bedürftigen helfen soll

Bierkastenwandern und Bobbycar-Parcour stehen bei den Spielen in Weisenbach auf dem Programm. Der Erlös der Veranstaltung wird für soziale Zwecke verwendet.

Nach vorheriger Bierverkostung war der gezielte Hammerschlag auf eine rollende Kichererbse ein schweres Unterfangen.
In Weisenbach geben die Teilnehmer der Bauernolympiade alles. Foto: Reinhold Bauer

Flexibel mussten sie sein, die Organisatoren von Wendelins Eventschmiede, denn die Wetterkapriolen schlugen am Samstag wilde Purzelbäume.

Also wurden die vorgesehene Bauernolympiade und die anschließenden musikalischen Auftritte vom Festplatz am Sennel einfach in und an die Weisenbacher Festhalle verlegt.

„Wir hatten uns Gott sei Dank rechtzeitig zu diesem Schritt entschlossen, und diese Entscheidung stellte sich als gut heraus“, unterstreicht der Vorsitzende Marco Krämer diesen Schritt.

Empfänger der Spende steht noch nicht final fest

 „Der Erlös der Veranstaltung ist auch heute wieder für einen guten Zweck bestimmt“, fährt Krämer fort und verweist auf die gelungenen Aktionen der vergangenen Jahre. 

So konnte Wendelins Eventschmiede bereits mehrere an Krebs erkrankten Personen unterstützen, aber auch ein Kind durch eine Delfin-Therapie.

Wir bestimmen selbst, wem die Hilfe zuteilwird. 
Marco Krämer
Vorsitzender

„Bei der Hilfsaktion wollen wir auf jeden Fall regional bleiben. Wir bestimmen selbst, wem die Hilfe zuteilwird. Für dieses Jahr haben wir uns noch nicht konkret entschieden, aber wir werden im Team wieder eine gute Wahl treffen“, ist sich Marco Krämer sicher.

Zur Bauernolympiade hatten sich 13 Teams mit je vier Spielern und Spielerinnen gemeldet. Neben Weisenbacher Gruppen standen auch drei quirlige Frauenmannschaften und gemischte Teams eines Junggesellenabschieds am Start.

Teilnehmer in Weisenbach müssen elf Spiele meistern

Sie alle hatten elf Herausforderungen zu bewältigen: Beim Bierkastenwandern und amüsanten Bobbycar-Parcours, aber auch beim aktionsgeladenen Tampon-Spiel waren Gleichgewichtssinn und Koordination gefragt.

Das Nageleinschlagspiel verlangte Zielsicherheit, die nach der Bierverkostung nicht mehr bei allen gleichermaßen zu funktionieren schien.

Bauernolympiade Wurfspiel, Weisenbach
Die Teilnehmerinnen hatten sichtlich Spaß. Foto: Reinhold Bauer

Auch einen leeren Bierkrug galt es möglichst nahe bis zur Tischkante zu stoßen, rollende Kichererbsen sollten mit einem gezielten Hammerschlag getroffen werden, das Wurfspiel verlangte Zielsicherheit, und es war die Anzahl von Kronenkorken in einem Glas zu schätzen.

„Dabeisein ist alles“, nach diesem Motto war die Lust und Freude den Teams anzumerken, obwohl deren Herangehensweise an die verschiedenen Stationen doch recht unterschiedlich war.

Letztendlich gewann die Jugend der Spielvereinigung vor den Kolping Fighters und Loniss Rasselbande. „Das Pegel war gut“, bilanzierte Marco Krämer die Veranstaltung und das abendliche Konzert in der Festhalle. 

Mehrere Musik-Formationen standen auf der Bühne und bedienten die unterschiedlichen musikalischen Geschmäcker der zahlreichen Besucher.

So kamen durch diese Aktion von Wendelins Eventschmiede Veranstalter, Gäste und Musiker gleicherweise auf ihre Kosten. Und nicht zuletzt darf sich eine bedürftige Person in absehbarer Zeit über eine Spende freuen.

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